2.500 Lufthansa-Mitarbeiter ließen sich zugunsten der Kinderkrebsstation des Frankfurter Uniklinikums vorsorglich untersuchen
In einer einzigartigen gemeinsamen Krebsvorsorgeaktion konnten das Frankfurter Universitätsklinikum und die Lufthansa AG einen Erlös in Höhe von 6.000 Euro sammeln. Initiiert hat die Aktion Professor Dr. Dr. Jürgen Stein vom Schwerpunkt Gastroenterologie an der Medizinischen Klinik I des Frankfurter Uniklinikums. Der Aktionserlös kommt Kindern der Kinderkrebsstation des Uniklinikums zugute. Bisher haben sich 2.500 Mitarbeiter der Lufthansa AG, Altersgruppe über 45 Jahre, zum Symbolbetrag von zwei Euro vorsorglich auf Dickdarmkrebs untersuchen lassen. Die Aktion fand unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe und der Stiftung Lebensblicke an drei Lufthansa-Standorten in Frankfurt, Hamburg und München statt und wurde vom Leiter des medizinischen Dienstes der Lufthansa, Professor Dr. Uwe Stüben, vor Ort durchgeführt.
Über den Erlös für die Kinder hinaus war das Ziel der Benefizaktion, auf die medizinische Notwendigkeit der Darmkrebsvorsorge aufmerksam zu machen. Nach Meinung des Initiators der Aktion Professor Stein ist die Zahl der Neuerkrankungen an Dickdarmkrebs bei 60.000 Bundesbürgern jährlich weiterhin alarmierend. Umso erfreulicher war, dass sich 2.500 Lufthansa-Beschäftigte für die Untersuchung meldeten. Am 19. Dezember trafen sich Professor Stein und Professor Stüben zu einem Fototermin in der Kinderkrebsstation und überbrachten Professor Dr. Thomas Klingebiel vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin einen Scheck in Höhe von 6.000 Euro.
Frankfurt am Main, 21. Dezember 2006
Für weitere Informationen:
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Verkehr / Transport
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Buntes aus der Wissenschaft
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