idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.12.2006 17:57

Raffiniertere Software für besseres Verständnis biologischer Prozesse

Dr. Andreas Trepte Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Kooperation zwischen Dresdner Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik und der Transinsight GmbH bringt Forschung entscheidend voran

    Das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden (MPI-CBG) startet eine dreijährige Kooperation mit der Transinsight GmbH mit dem Ziel, innovative Tools für die wissensbasierte Bildanalyse in den Biowissenschaften zu entwickeln.

    Die im November 2005 gegründete Transinsight GmbH ist ein Software-Unternehmen mit einem Schwerpunkt auf Produkten und Lösungskonzepten für wissensbasierte Technologien in den Biowissenschaften. Ihr Bestseller GoPubMed, eine viel genutzte biomedizinische Suchmaschine, wird in den Bereichen der biomedizinischen Bildrecherche und der wissensbasierten Wiedererkennung von Bild-Daten weiter ausgearbeitet werden. Besonders die Technik des Particle Trackings für Mikroskopie-Bilder, die im Hochdurchsatz generiert wurden, wird der Entwicklungsschwerpunkt der kommenden Jahre sein.

    "Die außerordentlich gute wissenschaftliche Arbeit, die am MPI-CBG von Dr. Yannis Kalaidzidis auf dem Gebiet der Partikelverfolgung geleistet wird, ist eine ideale Basis für diese Zusammenarbeit. Die Möglichkeit, unsere Entwicklungen am MPI-CBG im wissenschaftlichen Arbeitsalltag testen zu können, hat für uns einen unschätzbaren Nutzen", so Dr. Michael R. Alvers, Geschäftsführer und Mitbegründer von Transinsight.

    Prof. Dr. Marino Zerial, Direktor am MPI-CBG Dresden, weiß über die Wichtigkeit der Entwicklung von intelligenten Software-Lösungen, da genau sie dringend für die Auswertung von wissenschaftlichen Bild-Daten in riesigen Mengen benötigt werden. "Für uns ist es entscheidend, durch eine neue Generation von image-based screens (IBS) effizienter Informationen aus Daten-Sets ziehen zu können - so können wir biologische Prozesse viel besser verstehen, und auch neue und bessere Arzneimittel entwickeln. Eine ausgeklügelte Software ist ein unverzichtbares Werkzeug, um enorme Datensätze zu analysieren und ihnen einen Sinn zu geben sowie versteckte und unvermutete Verbindungen zu offenbaren", so Zerial weiter.

    Dr. Ivan Baines, Director of Services and Facilities am MPI-CBG, initiierte die Zusammenarbeit und erarbeitete den dreijährigen Kooperationsvertrag zwischen Transinsight und dem Dresdner Institut. Er ist begeistert über die bevorstehenden Entwicklungen: "Diese Art der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft erlaubt es uns, innovative Entwicklungen genau in Richtung unserer Bedürfnisse zu lenken. Mit Transinsight werden wir eine noch flexiblere und leistungsfähigere Anwendung entwickeln, die uns helfen wird, Probleme über das hinaus zu lösen, wofür sie ursprünglich gedacht war. Eine solche Kooperation bringt unsere eigene Forschung entscheidend voran und gibt am Ende auch der gesamten Community ein hilfreiches Tool für die Forschung an die Hand."


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061221/


    Bilder

    Die neue Suchmaschine erlaubt es den Wissenschaftlern, ihre wissenschaftlichen Bild-Daten sofort auf dem Desktop zu sehen und zu durchsuchen.
    Die neue Suchmaschine erlaubt es den Wissenschaftlern, ihre wissenschaftlichen Bild-Daten sofort auf ...
    Transinsight GmbH / MPI für Molekulare Zellbiologie und Genetik
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Die neue Suchmaschine erlaubt es den Wissenschaftlern, ihre wissenschaftlichen Bild-Daten sofort auf dem Desktop zu sehen und zu durchsuchen.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).