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22.12.2006 11:58

Wieso falle ich beim Radfahren nicht um?

Constanze Steinke Steinke + Hauptmann, PR- und Medienagentur GmbH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Uni Greifswald lädt zur 6. Langen Nacht der Physik ein

    Was haben die Physik des Fahrrades und Lichterfahrungen gemeinsam? Davon handeln zwei der insgesamt vier Vorträge, die am Donnerstag, dem 11. Januar 2007, ab 18.00 Uhr auf der 6. Langen Nacht der Physik letztmalig im Großen Hörsaal des Instituts für Physik an der Universität Greifswald besucht werden können (siehe Programm). Der beliebte Veranstaltungsabend widmet sich spannenden und nicht alltäglichen Fragen der Physik, die anhand von anschaulichen Experimenten erklärt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, in der hauseigenen Sternwarte, der größten in Mecklenburg-Vorpommern, den abendlichen Himmel zu beobachten, einmal selbst Glas zu blasen oder an einer Drehbank zu stehen. Alle physikbegeisterten Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Freunde der Physik sind zu dem unkonventionellen Abend recht herzlich eingeladen.

    Prof. André Melzer wird in seinem Vortrag die spannende Physik des Radfahrens experimentell erfahrbar machen. So ist das Radfahren - auch freihändig - etwas Gewöhnliches. Die physikalische Erklärung für die Stabilität beim Radeln ist jedoch nicht allgegenwärtig.
    Wie fängt man schnelle Teilchen ein? Dieser Frage geht Dr. Hans-Stephan Bosch nach. Schnelle, das bedeutet hochenergetische Teilchen wie Elektronen und Ionen, lassen sich mit Hilfe von Magnetfeldern "einfangen". In der Natur wird dieses Schauspiel durch das Nordlicht, im Haushalt wiederum durch den guten alten Röhrenfernseher ersichtlich.
    Was eine Kerze mit einer Plasmalampe verbindet, erklären Dr. Steffen Franke, Dr. Eckhard Kindel und Dr. Ralph Methling in ihrem Vortrag über Lichterfahrungen. Dabei demonstrieren sie, wie mit Plasma Licht erzeugen werden kann.
    Der Physik der Geige widmen sich abschließend Prof. Klaus Fesser und Prof. Hans-Jürgen Hartfuss. Sie werden das Geheimnis um den Ton des wichtigsten Instruments im Sinfonieorchester durch das Aufzeigen der physikalischen Prinzipien einer Geige experimentell entschlüsseln.

    Dieses eine Mal noch wird die Lange Nacht der Physik, eine jährlich im Rahmen der Hochschulinformationstage durchgeführte Veranstaltung, im alten Institutsgebäude in der Domstraße stattfinden. Danach zieht das Institut in den kürzlich übergebenen Neubau auf dem Naturwissenschaftlichen Campus um.

    Universität Greifswald
    Ansprechpartner am Institut für Physik
    Geschäftsführender Direktor:
    Prof. Dr. Lutz Schweikhard
    D-17487 Greifswald
    T +49 3834 86-47 00
    F +49 3834 86-47 01
    E info@physik.uni-greifswald.de
    www.uni-greifswald.de

    PROGRAMM zur 6. Langen Nacht der Physik am Donnerstag, 11. Januar 2007

    Veranstaltungsort:
    Großer Hörsaal, Institut für Physik, Domstraße 10 a, 17489 Greifswald

    18.00 Uhr
    Die Physik des Fahrrades
    Prof. André Melzer

    19.15 Uhr
    Wie fängt man schnelle Teilchen ein?
    Dr. Hans-Stephan Bosch

    20.30 Uhr
    Lichterfahrungen
    Dr. Steffen Franke, Dr. Eckhard Kindel, Dr. Ralf Methling

    21.45 Uhr
    Die Physik der Geige
    Prof. Klaus Fesser, Prof. Hans-Jürgen Hartfuss


    Bilder

    Zum letzten Mal findet die Lange Nacht der Physik im Alten Institutsgebäude statt. In der hauseigenen Sternwarte besteht die Möglichkeit, im abendlichen Himmel die Sterne  zu beobachten.
    Zum letzten Mal findet die Lange Nacht der Physik im Alten Institutsgebäude statt. In der hauseigene ...
    Foto: Thomas Meyer, Universität Greifswald
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Zum letzten Mal findet die Lange Nacht der Physik im Alten Institutsgebäude statt. In der hauseigenen Sternwarte besteht die Möglichkeit, im abendlichen Himmel die Sterne zu beobachten.


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