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22.12.2006 13:42

Erfolgreiche Promotion an der Universität Magdeburg als Ergebnis der Forschungskooperation mit der PORSCHE AG

PresseTeam Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Seit mehreren Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und des renommierten Sportwagen- und Automobilherstellers Dr. Ing. h.c. F. PORSCHE AG. Das Institut für Werkstoff- und Fügetechnik und der Bereich Ur- und Umformtechnik des Instituts für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung forschen gemeinsam mit dem Automobilhersteller auf dem Gebiet der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von hoch beanspruchten Motorkomponenten aus Aluminiumguss. Ausgangspunkt dieser Kooperation war nicht zuletzt das Promotionsvorhaben des Leiters der Grundmotoren-Entwicklung bei PORSCHE, Dipl.-Ing. Stefan Knirsch. Kürzlich schloss er das Promotionsverfahren an der Fakultät für Maschinenbau der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit der Dissertation "Mikrostrukturelle Veränderungen und Schädigung einer Al-Si-Cu-Zylinderkopflegierung unter anwendungsrelevanten thermisch-mechanischen Beanspruchungen" und einem öffentlichen Kolloquium überaus erfolgreich ab.

    Bei der vom Promovenden bearbeiteten Thematik handelt es sich um eine aktuelle und zugleich wissenschaftlich höchst anspruchsvolle Aufgabenstellung von größter Bedeutung für die Automobilindustrie, zumal der Trend bei Gussprodukten im Automobilbau heute eindeutigen zu hoch spezialisierten, bis an die Grenze ihrer Festigkeiten ausgereizten Bauteilen geht. Die damit verbundenen erhöhten Anforderungen stellen sowohl den Konstrukteur wie auch den Werkstofffachmann und den Gießer vor neue Herausforderungen. Die vom Doktoranden zum Teil an den Universitäts-Instituten durchgeführten theoretischen und experimentellen Untersuchungen sind im Grenzgebiet von Metallkunde, Werkstoffmechanik, Gießtechnik und Informatik angesiedelt. Die gewonnenen neuartigen Erkenntnisse stellen einen bedeutenden Schritt in der Aufklärung der für die Lebensdauer hoch belasteter Motoren relevanten, komplex wirkenden Schädigungsmechanismen dar. Sie sind zugleich Ausdruck einer erfolgreichen interdisziplinären Forschungskooperation zwischen den beteiligten Instituten der Universität und der PORSCHE AG.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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