An der Leibniz Universität Hannover startet ein Forschungsprojekt zu Offshore-Windanlagen - gefördert mit 583.000 Euro vom Bund
Eine Arbeitsgruppe des Instituts für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover forscht an der Konstruktion von Offshore-Windenergieanlagen. Die Wissenschaftler entwickeln eine Rohr-in-Rohr-Verbindung, um Stahlrohrtürme für Windenergieanlagen besser miteinander verbinden zu können. Jetzt hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) eine Förderung des Projekts zugesagt. Die Leibniz Universität Hannover erhält 583.000 Euro für das Forschungsprojekt "GROW".
Bei Offshore-Windanlagen, die vor der Küste im Meeresboden verankert werden müssen, ist die Art der Verbindung von Teilen der Tragstruktur eine Kernfrage. Vor allem hinsichtlich der Kosten: Die neue Verbindungsmethode - "Grouted Joint" genannt - ist in der Montage und Wartung erheblich kostengünstiger als herkömmliche Verbindungsmittel. Dabei werden die beiden Rohre ineinander gesteckt und der Zwischenraum mit hochfestem Feinbeton beziehungsweise Mörtel verfüllt. Das gesamte Forschungsprojekt kostet rund 800.000 Euro. Einen Teil davon trägt die Wirtschaft.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann, Leiter des Instituts für Stahlbau, unter Telefon +49 511.762-3781 oder +49 163.8623781 oder per E-Mail unter schaumann@stahl.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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