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04.01.2007 11:13

Gehirnprozesse bei Spinnenangst

Axel Burchardt Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Psychologen der Universität Jena suchen ängstliche Teilnehmerinnen für Studie

    Jena (04.01.07) Im Rahmen eines neurowissenschaftlichen Forschungsprojekts am Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie der Universität Jena werden Gehirnprozesse bei Spinnenangst untersucht. Wie reagiert das Gehirn auf angstrelevante Reize vor und nach einer erfolgreichen Verhaltenstherapie? Dieser Frage wollen die Jenaer Wissenschaftler mithilfe nicht-invasiver Methoden zur Messung der Gehirnaktivität (fMRT und EEG) nachgehen, um den neuronalen Grundlagen von Psychotherapieeffekten auf die Spur zu kommen.

    Dazu werden Versuchteilnehmerinnen gesucht, die eine stark ausgeprägte Angst vor Spinnen aufweisen. Interessentinnen füllen bitte zunächst einen kurzen Online-Fragebogen aus. Der Fragebogen sowie ausführliche Informationen zur Studie sind zu erreichen unter: http://www2.uni-jena.de/svw/psy/Fragebogen.html.

    Falls kein Internetzugang besteht oder bei Nachfragen nehmen Sie bitte Kontakt mit den Psychologen auf - per E-Mail an: judith.lipka@uni-jena.de oder telefonisch unter 03641 / 945157.

    Die Untersuchungen finden im Verlauf dieses Jahres statt. Als Aufwandsvergütung erhalten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, unentgeltlich an einer sonst sehr kostenintensiven Kurzzeittherapie der Spinnenangst teilzunehmen.

    Kontakt:
    Dipl.-Psych. Judith Lipka
    Institut für Psychologie der Universität Jena
    Am Steiger 3 / Haus 1
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 945157
    E-Mail: judith.lipka[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de
    http://www2.uni-jena.de/svw/psy/Fragebogen.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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