Seit dem ersten Januar ist das Gelsenkirchener "Institut Arbeit und Technik" eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Fachhochschule Gelsenkirchen. Zugleich Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum.
Gelsenkirchen. Schlag zwölf in der Sylvesternacht wechselte das Gelsenkirchener "Institut Arbeit und Technik" (IAT) aus dem bisherigen Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen als zentrale wissenschaftliche Einrichtung unter das Organisationsdach der Fachhochschule Gelsenkirchen. Zwar ist der bisherige IAT-Bereich "Arbeits- und Bildungsforschung" an die Universität Duisburg-Essen gegangen, der größere Teil mit den Themen "Gesundheit und Lebensqualität", "Innovation, Raum und Kultur" sowie "Wissen und Kompetenz" blieb damit jedoch in Gelsenkirchen und behält auch seinen bisherigen Namen. "Gemessen an den vom Land finanzierten Personalmitteln sind etwa 60 Prozent des alten IAT zur Fachhochschule Gelsenkirchen gekommen", so Rektor Prof. Dr. Peter Schulte, "diesem jetzt zu uns gehörigen Teil wollen wir bestmögliche Entfaltungschancen geben." Dazu gehört auch eine Zusammenarbeit mit der Bochumer Ruhr-Universität, vor allem auf dem Feld gemeinsamer Forschungsprojekte.
Das IAT wird weiterhin Grundlagenforschung sowie - vor allem ? anwendungsorientierte Forschung betreiben und inhaltlich dem Gründungsauftrag der Fachhochschule entsprechen, dem Strukturwandel im Emscher-Lippe-Raum und darüber hinaus zu dienen. Mit Professoren der Fachhochschule sind Projekte geplant, vor allem in den Fächern, von denen erwartet werden kann, dass sie den Strukturwandel im Ruhrgebiet besonders gut voran bringen. Dazu gehören etwa die Gesundheitstechnik und das Gesundheitsmanagement, zwei Themen, denen sich die Fachhochschule schon seit einiger Zeit in einem interdisziplinären Institut für innovative Technologien und Management in der Medizin widmet.
Das IAT ist das zwölfte Institut der Fachhochschule. Mit über vierzig Mitarbeitern ist es das größte wissenschaftliche Institut an der Hochschule.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Peter Schulte, Rektor der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-461, Telefax (0209) 9596-562, E-Mail rektor@fh-gelsenkirchen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).