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05.01.2007 14:24

Bewerbung für berufsbegleitendes Studium Soziale Arbeit in der Hochschule Neubrandenburg

Christine Manthe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Neubrandenburg

    Noch bis zum 31. Januar nimmt die Hochschule Neubrandenburg die Bewerbungen für das berufsbegleitende Studium Soziale Arbeit entgegen.

    Bereits zum fünften Mal bietet das Institut für Weiterbildung (IfW), das eng mit der Hochschule Neubrandenburg als so genanntes An-Institut verbunden ist, den begehrten berufsbegleitenden Studiengang Soziale Arbeit an. Noch bis zum 31. Januar 2007 ist die Bewerbung möglich. Letztmalig wird ab April 2007 die Möglichkeit angeboten, den anerkannten akademischen Abschluss als Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge zu erlangen. Ab 2008 werden dann auch vom IfW die international anerkannten Bachelor Abschlüsse angeboten.

    Viele Quereinsteiger der Sozialarbeit können neben einer Berufstätigkeit, die schon mindestens zwei Jahre ausgeübt wird, einen anerkannten akademischen Berufsabschluss zu erhalten. "ufgrund des Fachkräftegebotes in den einschlägigen Sozialgesetzen wird eine höherwertige Formalqualifikation für in der Sozialarbeit tätige Menschen immer wichtiger", erklärt Ulf Groth, Geschäftsführer vom IfW. Dadurch stehen alle Berufsfelder der Sozialarbeit künftig offen. Die berufsbegleitende Ausbildung genießt bei Studierenden, ihren derzeitigen Arbeitgebern und nicht zuletzt auch den ausbildenden Professorinnen und Professoren einen guten Ruf. Die Prüfungsleistungen sind durchweg gut und die Abbrecher- und Durchfallquote ist deutlich niedriger, als bei den Präsenzstudenten. "Unsere Studierenden sind mit großem Engagement dabei. Sie kommen längst nicht mehr nur aus Mecklenburg-Vorpommern", führt Groth aus. Die Studierenden arbeiten etwa in kommunalen Ämtern, Arbeitsgemeinschaften der Agentur für Arbeit, Wohlfahrtsverbänden oder stationären Einrichtungen, z. B. der Behindertenhilfe. Teilweise sind sie schon langjährig in ihren Arbeitsbereichen tätig und erleben nun das berufsbegleitende Studium als eine ausgezeichnete Möglichkeit, viel Neues fundiert zu lernen und die bisherige Berufspraxis zu reflektieren. Die Liga der Freien Wohlfahrtsverbände hat Unterstützung für die nötigen Freistellungen zum Studieren zugesagt.

    Das Studium neben dem Beruf dauert dreieinhalb Jahre beim IfW und findet an zehn Wochenenden pro Jahr und einer fünftägigen Studienwoche statt. Zur Vertiefung des gelernten Stoffes werden regionale, betreute Studienzirkel angeboten. Studienbegleitend werden Prüfungen an der Hochschule abgelegt, deren Bestehen dann zur Einschreibung in das achte Diplomsemester direkt an der Hochschule berechtigt. Hier legen dann die ehemals berufsbegleitend Studierenden ihre ganz normale Diplomprüfung ab und erhalten das begehrte Diplom der Hochschule Neubrandenburg. Voraussetzung zur Zulassung ist die Hochschulzugangsberechtigung, also Abitur oder ein DDR-Berufsabschluss, der zum Studium berechtigt. "Das Bildungsministerium in Schwerin gibt gern Auskünfte, welche Berufsabschlüsse zum Studium berechtigen und erteilt hierüber auch Bescheide", ergänzt Groth. Wer keine Hochschulzugangsberechtigung hat kann sich bis zum 1. April für die "Hochschulzugangsprüfung für Berufstätige" direkt bei der Hochschule anmelden, um dann die formalen Voraussetzungen für die Bewerbung der begehrten Studienplätze im Jahre 2008 zu haben. Lohnt sich denn eine Bewerbung überhaupt? "Die 28 Studienplätze pro Jahrgang sind begehrt", so Groth. "Und dennoch sollte sich jeder Interessent bewerben. Manchmal sind mehrere Bewerbungsanläufe nötig." Das IfW bietet allen Interessenten gern eine Studienberatung an unter 0395 56 93 431 oder per E-Mail: >ifw(@)hs-nb.de<.


    Weitere Informationen:

    http://www.ifw.hs-nb.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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