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10.01.2007 13:48

Deutschlands künftige IT-Ingenieure müssen sich beeilen

Hans-Joachim Allgaier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)

    Potsdam. Wer als Studierender kein herkömmliches Informatikstudium, sondern den deutschlandweit einzigartigen Master-Studiengang "IT Systems Engineering" absolvieren will, muss sich beeilen. Wie das Hasso-Plattner-Institut (http://www.hpi-web.de) mitteilt, endet bereits am 15. Januar 2007 die Bewerbungsfrist für den neuen, im Sommersemester beginnenden Master-Studienjahrgang. Weil das HPI das Studieren in kleinen Gruppen und die persönliche Betreuung durch einen Professor garantieren will, werden pro Jahr (Sommer- und Winter-Semester) insgesamt nur etwa 40 neue Master-Studenten zugelassen.

    Der begabte IT-Nachwuchs kann am einzigen völlig privat finanzierten Uni-Institut in Deutschland die Vorteile einer renommierten Ausbildungsstätte genießen, ohne Studiengebühren zahlen zu müssen. Derzeit bilden insgesamt rund 50 Professoren und Dozenten rund 360 Bachelor- und Master-Studenten praxisnah zu IT-Ingenieuren aus.

    Die ingenieurwissenschaftlich orientierte "Elite-Schmiede", von der Bundesregierung im Dezember 2006 als Veranstaltungsort für den ersten nationalen IT-Gipfel ausgewählt, liegt unmittelbar an der gemeinsamen Stadtgrenze von Potsdam und Berlin. Fast 80 "Master of Science" hat das von Stifter Prof. Hasso Plattner komplett finanzierte An-Institut an der Uni Potsdam seit seiner Tätigkeitsaufnahme vor sieben Jahren schon hervorgebracht. Sie gelten als bestens gerüstet für die Gründung eines eigenen IT-Unternehmens oder um später IT-Führungspositionen in der Wirtschaft einzunehmen, z.B. als Chief Information Officer (CIO), Systemarchitekt oder Projektleiter.

    Unter die Fittiche genommen werden die Master-Studenten unter anderem vom Stifter selbst. Prof. Hasso Plattner, Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Softwarekonzerns SAP, führt Vorlesungen und Seminare durch und leitet am HPI das Fachgebiet "Enterprise Platform and Integration Concepts". Im Oktober 2005 stiftete Plattner ein zweites Institut - an der Elite-Uni Stanford (USA) im Silicon Valley. Die beiden Schwester-Institute werden in Zukunft auf dem Gebiet der Design Thinking-Ausbildung eng zusammenarbeiten.

    Die Master-Studenten am HPI beschäftigen sich vor allem mit den arbeitsteiligen Prozessen der Entwicklung, Verteilung und Nutzung von großen, hochkomplexen IT-Systemen. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Studierenden bereits über eine an der Praxis orientierte akademische Ausbildung verfügen. Neben vertieften Kenntnissen der IT-Technik, der Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements werden auch die so genannten weichen Fähigkeiten (Soft Skills) vermittelt, die einen wichtigen Anteil bei der erfolgreichen Leitung großer IT-Projekte haben: zum Beispiel Kommunikation, Teamführung und Präsentationstechnik.

    Zugelassen zum Master-Studium am HPI wird, wer einen exzellenten Bachelorabschluss im Fach IT Systems Engineering oder in einer fachlich benachbarten Studienrichtung erworben hat und sich für die Studienziele und -inhalte besonders interessiert. Eine Zulassungskommission trifft die Entscheidung - gegebenenfalls nach einem persönlichen Gespräch.


    Weitere Informationen:

    http://www.hpi.uni-potsdam.de/lehre/master.html - Hinweise zur Bewerbung als Master
    http://www.hpi-web.de - Website des Hasso-Plattner-Instituts


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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