idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.03.2000 12:26

Göttingen International Ethnographic Film Festival

Michael Niehaus Unternehmenskommunikation
IWF Wissen und Medien gGmbH

    Das Institut für den Wissenschaftlichen Film in Göttingen präsentiert zum fünften Mal das Göttingen International Ethnographic Film Festival.
    Das umfangreiche Programm bietet ein inhaltlich und formal breitgefächertes und differenziertes Spektrum an Filmen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern. Das international besetzte Selection Committee hat aus den über 150 Einsendungen insgesamt 55 Filme aus 36 verschiedenen Ländern aller fünf Kontinente ausgewählt. Das Göttingen International Ethnographic Film Festival versteht sich als internationales Forum für neueste ethnographische Filme sowie ethnologische und filmwissenschaftliche Diskussion. Mithin ist keiner der Beiträge des Studentenwettbewerbs und des Film Festivals älter als drei Jahre. Dank seiner anspruchsvollen Konzeption gilt die Veranstaltung in Fachkreisen als ein bedeutendes internationales Festival des ethnographischen Films.

    Das Programm beginnt am Donnerstag, 27. April, mit den Beiträgen des studentischen Wettbewerbes 'students film competition'. 25 Filme wurden eingereicht, - darunter allein vier Arbeiten von Studierenden der Yunnan University, Kunming, China. Daraus wählt die international renommierte Jury den Gewinnerfilm aus. Preisverleihung für den besten Studentenfilm ist am Sonntag, 30. April. Den Sachpreises für den Student Award stiftet in diesem Jahr die Firma Märtens Communications.

    Im Anschluß an den Film "Tuo Dolphins" von Peter I. Crawford, Jens Pinholt und Rolf Scott gibt es am Sonntagabend, 30. April, eine Festivalparty für alle Gäste und Filmemacher.

    Ab Freitag, 28. April, sind die 30 nicht-studentischen Filme neuester Produktion zu sehen. Um ein inhaltlich möglichst vielfältiges Spektrum bieten zu können, wurden in diesem Jahr keine thematischen oder regionalen Schwerpunkte gesetzt.

    Ethnographische Filme, die allgemein dem Genre des Dokumentarfilms zuzuordnen sind, bieten im geogra-phischen Sinne und in Bezug auf Aktualität und Nähe zu den geschilderten Themen etwas selten zu Sehendes. Wenn die beteiligten EthnologInnen und FilmemacherInnen über ihre - oftmals in jahrelangen Recher-cheaufenthalten gesammelten - Erfahrungen aus den betreffenden Kulturen berichten, lassen sich wertvolle neue Einblicke in die betreffenden Thematiken und Kulturen gewinnen. Die Mehrzahl der FilmemacherInnen hat bereits ihre persönliche Teilnahme am Festival in Göttingen fest zugesagt. So ist mit einer intensiven und lebendigen Diskussion zwischen FilmemacherInnen und Publikum zu rechnen.

    ZUSATZANGEBOTE

    Alle Interessierten haben die Gelegenheit, sämtliche zum Festival eingereichten Filme während der Festivaltage vom 27. April bis zum 01. Mai in der Video Library anzusehen. Darüber hinaus stehen Computer mit Internetanschluß und CD-Rom-Laufwerk zur Verfügung, die einen Einblick in die vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten im Multimedia Bereich ermöglichen.

    Zusätzlich ist eine attraktive Auswahl aus den über 150 eingereichten Beiträgen in der Zeit vom 28. April bis zum 01. Mai im Göttinger Programm-Kino Lumière zu sehen.

    Auch die Fotoausstellung zum Festival in den Räumlichkeiten des Institutes für den Wissenschaftlichen Film (IWF) hat bereits gute Tradition. In diesem Jahr zeigen die Fotografen Yavuz Aslan, Daniel Kölsche und Franziska Steinwede ihre Ausstellung 'Voodoosi aus Benin auf ihrer Reise durch Deutschland'.

    WISSENSCHAFTLICHE KONFERENZ

    Am Montag, 02. Mai, findet eine Konferenz zum Thema Teaching Visual Anthropology statt. Zur Diskussion stehen aktuelle Entwicklungen in der visuellen Anthropologie und im ethnographischen Filmschaffen. Erwartet werden zu dieser Konferenz Delegationen aus China, Großbritannien, Norwegen, Rußland, der Schweiz und den Niederlanden.

    Die VeranstalterInnen des Göttingen International Ethnographic Film Festival freuen sich über die kontinuier-liche Unterstützung des Festivals durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die Stadtsparkasse Göttingen, den Arbeitskreis für Internationale Wissenschaftskommunikation, sowie über die Förderung von Seiten der Stadt Göttingen. Zu danken ist ebenfalls der Firma Märtens Communications für die Stiftung des Sachpreises für den Student Award.

    SERVICE

    Weitere aktuelle Informationen zum
    GÖTTINGEN INTERNATIONAL ETHNOGRAPHIC FILM FESTIVAL
    finden Sie auf unserer Homepage: http://www.iwf.de/gieff/gieff.html

    Da bereits zum jetzigen Zeitpunkt großes Interesse für den Besuch des Festivals zu verzeichnen ist, empfiehlt es sich, Karten im IWF- Festivalbüro vorzubestellen. Anmeldungen werden für das gesamte Festival, sowie für einzelne Tage entgegengenommen.

    Wir stehen Ihnen gerne für weiterführende Informationen zu einzelnen Filmen zur Verfügung, stellen Ihnen auf Wunsch Text- und Bildmaterial zusammen und organisieren für Sie Interviews mit den FilmemacherInnen.

    Ihre Ansprechpartnerin ist:
    Imke Seehorst, Göttingen International Ethnographic Film Festival
    c/o Institut für den Wissenschaftlichen Film
    Tel. : 0049-551-50 24 170; 37 13 44
    mailto:gieff@iwf.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iwf.de/gieff/gieff.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).