Jenaer Sonderforschungsbereich präsentiert sich in Leipzig
Jena (22.03.00) Auf der morgen beginnenden Leipziger Buchmesse präsentiert die Friedrich-Schiller-Universität Jena den Sonderforschungsbereich (SFB) "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800". Die Jenaer Wissenschaftler wollen über den interdisziplinären Bereich informieren und ihn zur Diskussion stellen. "Wünschenswert ist eine öffentliche Resonanz auf die neuen Forschungsansätze", betont SFB-Sprecher Prof. Dr. Klaus Manger.
Vorgestellt wird in Leipzig die neue Internet-Seite des SFB "www.uni-jena.de/ereignis/index.htm". Darüber hinaus ist auf zahlreichen Postern und Zeugnissen zur Wissenschaftsgeschichte um 1800 die Vielfalt des Untersuchungsspektrums zu sehen. "Die Repräsentation auf der Buchmesse ist somit eine Ankündigung: Publikationen in Buchform, auf CD, in Zeitschriften, als Materialien und Monographien sind vielfach in Vorbereitung", erklärt der Jenaer Germanist.
Das "Ereignis Weimar-Jena", in dem sich Aufklärung, Klassizismus, Klassik, Idealismus und Romantik überlagern, ist aus historischer, ästhetischer, naturwissenschaftlicher Sicht und in seiner Gesamtkonstellation neu zu bestimmen, beschreibt Klaus Manger die Aufgabenvielfalt des SFB. "Nur so ist die Kulturverdichtung dieses Ereignisraumes angemessen zu erfassen". Der Mitte 1998 eingerichtete Sonderforschungsbereich entwickelt hierfür Forschungsprogramm, Fragestellung und Vorgehensweise in transdisziplinärer Zusammenarbeit von Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaftlern.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Axel Burchardt M. A.
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641/931041
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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