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22.03.2000 16:50

Ein Dialog mit der Wissenschaft auf der EXPO

Manuela Hoffmann Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Die deutschen Wissenschaftsorganisationen veranstalten gemeinsam mit der EXPO vom 11. bis 13. Juli 2000 auf der Weltausstellung in Hannover den Global Dialogue »Science and Technology - Thinking the Future«. Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, diskutieren international führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung mit dem Publikum über Zukunfts-Visionen.

    Wie sind wissenschaftliche Vorhersagen des Klimawandels oder eines Börsencrashs möglich? Worauf stützen sich die Erklärungen über den Ursprung des Universums? Die Suche nach Antworten auf brennende Fragen in Forschung und Technik wie diese steht im Fokus des Global Dialogue.

    Durch die Zusammenarbeit von Fraunhofer-Gesellschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Deutscher Forschungsgemeinschaft, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, Wissenschaftsrat sowie der Hochschulrektorenkonferenz ist es gelungen, fast hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ersten Ranges nach Deutschland zu holen.

    Zukunftsweisende Themen wie »Vorausschau, Prognostik und Modellierung«, »Ressourcen für die Zukunft«, »Informations- und Kommunikationstechnologien« sowie »Wissenschaft und Gesellschaft« werden während der gesamten dreitägigen Veranstaltung in unterschiedlichen
    Foren auch für den interessierten Laien verständlich diskutiert.
    In »Vorausschau, Prognostik und Modellierung« präsentiert Stefan Rahmstorf, im vergangenen Jahr mit dem »Jahrhundertpreis« der amerikanischen James-S.-McDonnell-Stiftung in der Kategorie »Globale und komplexe Systeme« ausgezeichnet, den aktuellen Wissensstand zum Klimawandel. Leo Nefiodow gibt Einblicke in die Prognosen über Langzeitentwicklungen und Umbrüche in Ökonomien. Steven Beckwith, Direktor am Space Telescope Science Institute, veranschaulicht die Entwicklung des Universums.

    Am zweiten Tag werden komplexe Systeme behandelt, die nur schwer in ein Modell zu fassen sind: So berichtet Wolf Singer über neueste Entwicklungen in den Neurowissenschaften und Henry Abarbanel über chaotische Chiffrierung und Dechiffrierung von Daten.

    Beispiele wie Geoengineering, Kardiologie und Fuzzy-Logic-Anwendungen, vorgestellt durch Hans-Jürgen Zimmermann, zeigen schließlich am dritten Vormittag, wie wir das Wissen über komplexe Systeme sinnvoll zu unserem Vorteil nutzen können.

    Die Redner stellen ihre Konzepte in Workshops an den Nachmittagen mit Repräsentanten verschiedener Kulturen aus Politik, Wirtschaft, Medien und dem Publikum zur Diskussion. Die Abhängigkeit der Politik von wissenschaftlicher Beratung (Leitung: Guy Kirsch), das Wechselverhältnis von Klima und Zivilisation (Hans-Joachim Schellnhuber) sowie die Entwicklung gesellschaftlicher Zukunftsszenarien (Eckard Minx) sind nur drei von insgesamt 14 Themen.
    Für nur 49 Mark pro Tag kann jeder den Global Dialogue auf der EXPO besuchen. Gesonderte Teilnahmegebühren fallen nicht an, weshalb sich eine rasche Anmeldung empfiehlt.

    Anmeldungen zum Global Dialogue »Science and Technology - Thinking the Future« sind möglich bis zum 30. April - telefonisch unter 01 80/3 00 04 65, online über www.GermanScience.de.

    Ansprechpartnerin:
    Sabine Thursch M.A.
    Telefon: 07 11/97 06 00-4, Telefax: 07 11/97 06 00-1
    EXPO-Büro der Deutschen Wissenschaft,
    Nobelstraße 12, D-70569 Stuttgart
    E-Mail: ebdw@GermanScience.de

    Fraunhofer-Gesellschaft
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Franz Miller
    Leonrodstraße 54
    D-80636 München
    Telefon: +49 (0) 89/12 05-5 33
    Telefax: +49 (0) 89/12 05-7 13
    E-Mail: presse@zv.fhg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.GermanScience.de
    http://www.fhg.de/german/press/pi/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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