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23.03.2000 10:55

Brückenschlag zwischen Labor und Markt

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Forschungszentrum Karlsruhe stellt neueste Entwicklungen der Mikrosystemtechnik vor

    Am 30. und 31. März 2000 veranstaltet das Programm Mikrosystemtechnik im Forschungszentrum Karlsruhe sein 4. Statuskolloquium. Wie in den Vorjahren werden dazu über 400 Teilnehmer aus Industrie, Forschung und Politik erwartet. Eine Ausstellung zeigt die neuesten Entwicklungen, Fachvorträge geben Auskunft über den Stand der Arbeiten. Das im letzten Jahr gegründete Industrieforum Mikrofertigungstechnik stellt seine ersten Erfolge vor.

    Das Programm Mikrosystemtechnik des Forschungszentrums Karlsruhe ist mit über 200 Mitarbeitern eine der größten Forschergruppen in Deutschland auf diesem wichtigen Technologiefeld. Es überspannt mit seinen Arbeiten die anwendungsorientierte Vorlaufforschung bis hin zu Entwicklungen, die direkt auf eine industrielle Anwendung abzielen. Insgesamt werden 40% der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in enger Kooperation mit der Industrie durchgeführt. So werden bei der Veranstaltung und der begleitenden Ausstellung auch die Industriepartner des Forschungszentrums zu Wort kommen und gemeinsame Entwicklungen vorstellen.
    Im Programm Mikrosystemtechnik arbeiten Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Fachrichtungen - von der Physik und Chemie über Elektronik und Informatik bis hin zu Materialforschung und Maschinenbau - an miniaturisierten Bauteilen aus Kunststoff, Metall oder Keramik. Einsatzgebiete sind Mikrosensorsysteme für Gase, Mikrooptik, Mikrofluidik und Mikroverfahrenstechnik. Diese Themen stehen auch im Mittelpunkt der Veranstaltung im Forschungszentrum.
    Ein Schwerpunkt des Statuskolloquiums ist die Mikrofertigungstechnik. Um hier den Technologietransfer, insbesondere zu kleineren und mittelständischen Unternehmen, zu verbessern, wurde vor einem Jahr das "Forschungszentrum Karlsruhe Industrieforum Mikrofertigungstechnik", kurz "FIF", gegründet. Inzwischen sind bereits 15 Firmen dem FIF beigetreten.
    Durch ihre Mitgliedschaft erhalten die Industrieunternehmen exklusiven Zugriff zum Expertenwissen der im Programm Mikrosystemtechnik tätigen Wissenschaftler und Ingenieure. Mit einem einzigartigen Dienstleistungsangebot wird durch das FIF eine vertrauensvolle Plattform für den schnellen Technologietransfer im Bereich der Mikrofertigung geschaffen. "Gerade kleine und mittelständische Unternehmen", so der Koordinator des FIF, Dr. Jens Fahrenberg, "finden unser Angebot sehr attraktiv und schätzen die professionelle Betreuung durch unsere Mitarbeiter." Erste Beratungen, die von den Mitgliedsunternehmen angefragt wurden, zeigen, dass das Konzept von FIF angenommen wird. Dr. Fahrenberg weiter: "Gerade die Mischung der Mitgliedsfirmen - Anwender, Fertiger und Gerätehersteller - motiviert Unternehmen, die selbst in der Mikrofertigung aktiv werden wollen, Mitglied in FIF zu werden."
    Joachim Hoffmann 22. März 2000

    Weitere Informationen zum Industrieforum FIF und zum Statuskolloquium sind erhältlich unter:

    Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
    Programm Mikrosystemtechnik (PMT)
    Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
    76344 Eggenstein-Leopoldshafen
    Tel. 07247-82-5578
    Fax 07247-82-5579
    Email pmt@pmt.fzk.de
    Internet http://www.fzk.de/pmt


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    Labor für Schaltungsentwurf, -herstellung und -integration von Mikrosystemen im Forschungszentrum Karlsruhe.
    Labor für Schaltungsentwurf, -herstellung und -integration von Mikrosystemen im Forschungszentrum Ka ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Labor für Schaltungsentwurf, -herstellung und -integration von Mikrosystemen im Forschungszentrum Karlsruhe.


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