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12.01.2007 17:28

TU Darmstadt erfolgreich bei der Bund-Länder-Exzellenzinitiative

Jörg Feuck Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Drei Graduiertenschulen und ein Forschungscluster für die Endauswahl nominiert

    Die Technische Universität Darmstadt kann sich im Finale der zweiten Runde der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern mit vier Förderanträgen präsentieren. Die Gemeinsame Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrats hat die TU Darmstadt aufgefordert, für drei geplante Graduiertenschulen und ein Forschungszentrum ausführliche Anträge zu stellen. Die Kommission wählte von den insgesamt 134 Anträgen von Universitäten für Graduiertenschulen 44 aus; von den 143 Anträgen für Exzellenzcluster ließen die Gutachter 40 für die Endrunde zu. Das Zukunftskonzept der "Forscherfreundlichen Universität", das die TU Darmstadt eingereicht hatte, kam nicht in die Endrunde. Hier schafften nur acht von 27 Konzepten die hohe Hürde.

    Mit diesen Anträgen bleibt die TU Darmstadt beim Programm von Bund und Ländern zur Förderung der universitären Spitzenforschung im Rennen:

    Im geplanten Exzellenzcluster "Smart Interfaces" entwerfen Natur- und Ingenieurwissenschaftler gezielt intelligente "Phasen"-Grenzen (der Bereich, in dem etwa Gas oder eine Flüssigkeit auf eine feste "Wand" trifft), um Massen-, Impuls- oder Wärmetransport besser steuern zu können.

    Die konzipierte Graduate School of Computational Engineering befasst sich mit computergestützter Modellierung, Analyse, Simulation und Optimierung. Diese Disziplin der Ingenieurwissenschaften gilt als Zukunftsmodell schlechthin, um etwa die Effizienz von Transportsystemen zu verbessern oder medizinische Geräte der nächsten Generation entwickeln zu können.
    Die Graduate School of Energy Engineering, Science and Interdisciplinary Studies (GENESIS@TUD) wil dem wissenschaftlichen Nachwuchs Wissen und Kompetenzen vermitteln, um der großen Herausforderung einer nachhaltigen, langfristig gesicherten und umweltgerechten Energieversorgung gewachsen zu sein und Energietechnologien der Zukunft entwickeln zu können.

    Die Graduate School of Technology for Materials and Electronics" (Matronics) ruft das Zeitalter "jenseits des Siliziums" aus: Moderne Materialien in Bauteilen beflügeln die Forschung. Studierende der Materialwissenschaften, Chemie und Elektrotechnik forschen auf den Gebieten organische Halbleiter, Spin-, Nano, Bio- und Oxid-Elektronik.

    Die Entscheidung über eine Förderung fällt im Oktober 2007. Graduiertenschulen sollen jeweils mit rund einer Million Euro pro Jahr unterstützt werden, die Forschungscluster mit jeweils rund 6,5 Millionen Euro jährlich.


    Weitere Informationen:

    http://Hinweis an die Medien: Kontakte zu Wissenschaftlern, die das Konzept des Exzellenzclusters bzw. der Graduiertenschulen verantworten, vermittelt die Pressestelle der TU Darmstadt gerne.E-Mail: presse@tu-darmstadt.de, Tel. 06151-162750


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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