idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.01.2007 17:36

FH Lausitz erfolgreich bei bundesweitem Förderprogramm

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Wie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg informiert, gehört die Fachhochschule Lausitz neben den Fachhochschulen Eberswalde und Wildau zu den drei erfolgreichen brandenburgischen Fachhochschulen, die im vergangenen Jahr mit guten Ergebnissen beim Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teilgenommen haben. So wurden im Rahmen der Förderung angewandter Forschung an Fachhochschulen im Verbund mit der Wirtschaft insgesamt vier Projekte dieser Hochschulen bewilligt.

    Die Fachhochschule Lausitz ist hier mit dem Projekt "Schwimmende Häuser für die entstehende Seenkette - ein Produkt der Lausitz?" vertreten. Projektleiter sind Prof. Dr. Horst Stopp aus dem Fachbereich Architektur/ Bauingenieurwesen/ Versorgungstechnik mit dem Fachgebiet Bauphysik im Studiengang Versorgungstechnik und Dr. Peter Strangfeld im Studiengang Bauingenieurwesen.

    Für die neue Lausitzer Seenkette mit ihrem hohen wirtschaftlichen Entwicklungspotenzial als der größten künstlich angelegten Seenlandschaft Europas werden schwimmende Häuser hinsichtlich bauklimatisch, konstruktiv und versorgungstechnisch innovativer Lösungen untersucht. Hierbei finden sowohl messtechnisch gestützte Versuchsreihen über mehrere Jahresscheiben als auch Methoden der numerischen Simulation und entwickelte Vorbemessungsverfahren für die künftige Projektierung Verwendung. Dies geschieht vor dem gegebenen marktwirtschaftlichen Hintergrund und unter Beachtung standortbedingter Vorgaben sowie der sich ergebenden Exportchancen einschließlich der Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region.

    Partner sind die Internationale Bauaustellung "Fürst-Pückler-Land", das Dahlberg Institut in Wismar, das Institut Bauklimatik der TU Dresden, die Aqua Terra Lausitz in Hoyerswerda, die Wilde Metallbau GmbH in Massen, Schmid Baukunststoffe aus Bad Liebenwerda, die Webac Chemie GmbH aus Barsbüttel bei Hamburg, die DOW Deutschland GmbH & Co. OHG in Schwalbach, die Gunter Walter Tauschschule in Cottbus, die Heinkel Modulbau GmbH in Blaubeuren, die FRÖSCHKE Holzhaus Elemente GmbH in Sonnewalde und die ADCO Technik GmbH in Dresden. Hochschulspezifische Synergieeffekte werden genutzt durch die Mitarbeit von Studiengängen der Fachbereiche Architektur/ Bauingenieurwesen/ Versorgungstechnik und Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau. Das Projekt mit einer Summe von 253.803 EURO hat eine Laufzeit vom 01. September 2006 bis zum 31. August 2009.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).