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12.01.2007 17:03

Exzellenzwettbewerb: TU Berlin mit zwei Exzellenzclustern in der Endrunde

Ramona Ehret Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    In den Natur- und der Ingenieurwissenschaften Stärke zeigen - weitere Profilierung der Universität

    Die TU Berlin beteiligt sich auch an der zweiten Staffel des Exzellenzwettbewerbs von Bund und Ländern. Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat am 12. Januar 2007 mitteilten, wird die TU Berlin aufgefordert, für zwei Exzellenzcluster Vollanträge bis April 2007 einzureichen. Diese sind:

    Unifying Concepts in Catalysis

    Human-Centric Commmunication Cluster (H-C3)

    Die beiden Exzellenzcluster wurden bereits in der ersten Wettbewerbsrunde mit sehr guten Noten beurteilt. Es kam jedoch nicht zu einer Förderung. In der zweiten Staffel bekommen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt erneut eine Chance.
    Insgesamt hatten sich für die zweite Staffel des Wettbewerbs 70 Universitäten aus allen Bundesländern mit insgesamt 305 Antragsskizzen beworben. Für die erste und zweite Förderlinie, die Graduiertenschulen und Exzellenzcluster, lagen der DFG insgesamt 278 Projektvorschläge vor. Außerdem gab es 27 Vorschläge für Zukunftskonzepte.

    "Ich freue mich sehr, dass die TU Berlin erneut die Möglichkeit bekommt, ihre Forschungsstärken aufzuzeigen. Wir werden alle notwendigen Kräfte in den nächsten Wochen bündeln, um unsere Vollanträge auszuarbeiten. Die TU Berlin geht mit zwei Konzepten aus der Chemie und der Informations- und Kommunikationstechnologie in die Endrunde - hier wollen wir sichtbare Beiträge für zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien unseres Landes leisten. Ich sehe den Wettbewerb als große Chance für eine weitere starke Profilierung unserer Universität in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Gemeinsam mit den Potenzialen von FU Berlin, HU Berlin, den außeruniversitären Einrichtungen und in Kooperation mit der Wirtschaft bringen wir den gesamten Wissenschaftsstandort Berlin weiter voran. Ich gratuliere FU Berlin und HU Berlin für ihren Erfolg in dieser Wettbewerbsrunde. Eine Förderung ihrer Zukunftskonzepte würde unserer Wissenschaftsregion weitere Impulse verleihen", erläutert TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler.

    In der ersten Wettbewerbsrunde war die TU Berlin zusammen mit HU und FU Berlin mit der "Berlin Mathematical School" erfolgreich. Die Graduiertenschule, die im Oktober 2006 eröffnet wurde, wird mit rund 1,2 Millionen Euro jährlich für fünf Jahre gefördert. Damit soll ein international sichtbares und attraktives Angebot für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler entstehen.

    Weitere ausführliche Informationen zu allen Projekten der TU Berlin
    innerhalb des Exzellenzwettbewerbs finden Sie unter:
    www.tu-berlin.de/presse/doku/exzellenzinitiative/

    und konkret zu den Projekten:
    www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi8.htm und
    www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi9.htm

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de

    Bis April 2007 sollen die Vollanträge eingereicht werden. Eine internationale Jury begutachtet die Projekte. Die Endentscheidung in der zweiten Staffel wird im Herbst 2007 gefällt. Die Bewilligung für die erste Runde erfolgte im Jahr 2006, die für die zweite Staffel ist für Ende 2007 geplant. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden von 2006 bis 2011 insgesamt 1,9 Milliarden Euro zusätzliche Mittel für die drei Förderlinien von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi7.htm
    http://www.tu-berlin.de/presse/doku/exzellenzinitiative/
    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi8.htm
    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi9.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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