Michael Pliefke, Absolvent des Fachbereiches Wirtschaftsingenieurwesen, Vertiefungsrichtung Innovationsmanagement, der Fachhochschule Jena hat gleich zwei Gründe, sich zu freuen: Seine Posterpräsentation wurde am vergangenen Freitag auf dem Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) in Berlin mit dem ersten Preis für Diplomarbeitspräsentationen ausgezeichnet. Damit setzte sich der Wirtschaftsingenieur gegen 15 Mitbewerber durch. Neben Urkunde und Buchgeschenk wird die GfA auch die Werbetrommel für den talentierten Witschaftsingenieur rühren.
Allerdings sieht es so aus, als ob der junge Mann schon "vergeben" ist. Am 1. April tritt er eine Stelle in der Fraunhofer Gesellschaft in Stuttgart an, die sich in erster Linie mit Angewandter Forschung beschäftigt - einem Gebiet, in dem Michael Pliefke sich auskennt.
Seine Diplomarbeit zum Thema "Arbeitsplatzgestaltung in der manuellen Glaskannenfertigung" hat er im Jenaer Glaswerk geschrieben. Für die technische Lösung und die betriebswirtschaftliche Betrachtung des ergonomisch gestalteten Arbeitsplatzes erhielt er Note 1,3 - eine "hervorra-gende Leistung", wie sein Betreuer Professor Dr. Burkhard Schmager, Dekan des Fachbereiches Wirtschaftsingenieurwesen, sagt.
Er schätzt die Zukunftschancen der Absolventen seines Fachbereiches (bisher ca. 150 Studierende seines Fachbereiches) als sehr gut ein.
Wirtschaftsingenieure finden in der Fertigung und Produktion, der Datenverarbeitung, Logistik, im Rechnungswesen/Controlling, in der Beratung, im Management und Marketing zahlreiche Betätigungsfelder. Kein modernes Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen kann heute auf die fachliche Beratung von Spezialisten verzichten, die sich sowohl mit der technischen als auch der wirtschafltichen Seite verschiedenster Problemstellungen auskennen.
An der Fachhochschule sind derzeit rund 500 Studierende im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen immatrikuliert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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