Naturwissenschaftler, die außergewöhnliche Fähigkeiten in Lehre und Forschung an der Hochschule Zittau/Görlitz nachgewiesen haben, können zukünftig im Rahmen einer Beauftragung oder einer "Außerplanmäßigen Professur" die Arbeitsbezeichnung "Forschungsprofessur" führen.
Die Idee zur Forschungsprofessur wurde bereits vor fünf Jahren geboren und ist im Entwicklungskonzept der Hochschule Zittau/Görlitz verankert. Das Konzept sieht vor, dass die Nachwuchswissenschaftler 50% der Lehraufgaben eines Professors ausführen und 50% der nominellen Arbeitszeit aktiv in der Forschung und Forschungsbetreuung tätig sind. Die Finanzierung dieses Anteiles erfolgt auf der Grundlage selbst eingeworbener Drittmittel.
Die ersten zwei Stellen konnten durch eine großzügige Unterstützung von Vattenfall Europe Generation für das Fachgebiet "Kraftwerks- und Prozessautomatisierung" sowie von Vattenfall Europe Nuclear Energy für das Fachgebiet "Reaktor- und Anlagensicherheit" vergeben werden.
Es ist schon heute abzusehen, dass das Engagement der Nachwuchswissenschaftler die Einführung neuer innovativer Lehrgebiete befördert und zum Ausbau profilbestimmender Forschungsprojekte führt. Darüber hinaus ist die Akzeptanz der Nachwuchswissenschaftler bei den Studierenden außerordentlich hoch.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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