Rund 250 Aids- und Hepatitis-Spezialisten sowie Experten in Sachen Viren und Immunsystem werden am Samstag, 1. April, zum "Würzburger Infektiologischen Symposium" erwartet. Diese Tagung mit Teilnehmern aus ganz Deutschland findet anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Leber- und Infektionsambulanz der Medizinischen Poliklinik der Universität Würzburg statt.
Das Symposium befasst sich gleichzeitig mit Aids und Hepatitis, weil diese beiden Krankheiten unter vielen gemeinsamen Aspekten betrachtet werden können. Die Veranstalter laden Sie zu einem Pressegespräch ein, das am
Donnerstag, 30. März, um 10.30 Uhr,
im Seminarraum von Bau 18 (Station Schottmüller)
auf dem Gelände des Luitpoldkrankenhauses,
Josef-Schneider-Straße 2,
stattfindet. PD Dr. Hartwig Klinker von der Leber- und Infektionsambulanz, in dessen Händen auch die wissenschaftliche Leitung des Symposiums liegt, wird über folgende Themen informieren:
1. "Hoch Aktive Anti-Retrovirale Therapie", eine spezielle Behandlung für Aids-Patienten, mit der die Möglichkeiten einer weit gehenden Verminderung der HI-Viren im Körper des Patienten und in vielen Fällen eine Wiederherstellung des Immunsystems verbunden sind.
2. Resistenzentwicklung bei den Viren und ihre frühzeitige Erfassung durch geeignete Tests.
3. Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten, die bei der HIV-Therapie miteinander kombiniert werden.
4. Neue Entwicklungen bei der Diagnostik und Behandlung der chronischen Virushepatitis B und C.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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