idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.01.2007 10:31

TUB: Einladung zu der Vortragsreihe "Lebenszeugnisse"

Ramona Ehret Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    "Dies sind meine letzten Worte..." - Briefe aus der Shoah

    Die Gesprächsreihe mit Zeitzeugen findet als gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Antisemitismusforschung und des Literaturforums im Brecht-Haus statt. Vorgestellt werden - durch Lesung, Gespräche und Diskussionen - Autorinnen und Autoren, die Erinnerungen aus der jüdischen Lebenswelt publizieren. Die Themen reichen vom jüdischen Alltag und der Diskriminierung in der NS-Zeit über den Holocaust und das Exil bis hin zur Erfahrung des Überlebens und den Schwierigkeiten des Erinnerns.

    Am 30. Januar 2007 diskutiert Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin, mit dem Historiker Walter Zwi Bacharach. Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und bitten Sie, in Ihrem Medium auf dieses Gespräch hinzuweisen. Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter:

    Zeit: am Dienstag, dem 30. Januar 2007, 20.00 Uhr
    Ort: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin
    Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; kein Kartenvorverkauf

    Im Unterschied zu den Erinnerungen, die Überlebende oft aus einer zeitlichen Distanz heraus niedergeschrieben haben, liegen mit den Briefen aus der Shoah Zeugnisse von jenen vor, die nicht überlebt haben und die im Angesicht des bevorstehenden Todes ihre unmittelbaren Gedanken und Gefühle formulierten. So bekommen einzelne der sechs Millionen Opfer eine Stimme. Die Korrespondenzen aus den Stätten der nationalsozialistischen Vernichtung lagerten bislang in vielen verschiedenen Archiven. Walter Zwi Bacharach, Historiker an der Bar Ilan Universität Tel Aviv und Direktor des Leo Baeck Instituts in Jerusalem, hat im Auftrag der Gedenkstätte Yad Vashem eine Auswahl dieser Briefe kommentiert und herausgegeben.
    1832 Zeichen

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Yasemin Shooman, Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, Tel.: 030/314-25467, Fax: -21136.

    Die Medieninformation zum Download: www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi10.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).