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17.01.2007 11:37

ZEI berät Marokko beim Aufbau einer Wettbewerbsbehörde

Frank Luerweg Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Das Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn wird Marokko beim Aufbau einer Wettbewerbsbehörde beraten. Das sogenannte "Twinning Projekt" steht unter Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Die Arbeiten an einer Forschungs- und Weiterbildungseinrichtung sollen in der 2. Jahreshälfte 2007 mit einem Gesamtbudget von 1,5 Mio. Euro beginnen.

    "Twinning" bedeutet soviel wie "Verschwisterung" und ist ein Instrument der europäischen Union, um Nicht-EU-Staaten beim Verwaltungsaufbau zu unterstützen. Dafür werden Beamte in das europäische Ausland entsandt um dort bewährte Verwaltungsstrukturen zu etablieren.

    In diesem Falle handelt es sich um den Aufbau einer Wettbewerbsbehörde in Marokko und die Ausbildung der zukünftigen Beamten. Das marokkanische Wirtschaftsministerium hat aus diesem Grunde ein Twinning-Projekt ausgeschrieben, auf das sich das BMWi mit zentraler Hilfe des ZEI unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Koenig erfolgreich bewarb.

    Als Langzeitberater in Rabat wird der wissenschaftliche Mitarbeiter am ZEI Krzysztof Jaros agieren. Er wird für die Gesamtdauer von 30 Monaten des Projekts vor Ort sein, um dort die Arbeiten zu koordinieren.

    Mit der Bewerbung konnte sich das BMWi, unterstützt von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), erfolgreich gegen ein französisch-portugiesisches Konsortium durchsetzen. Insgesamt ist dies das 126. gewonnene Projekt des BMWis, es ist somit der erfolgreichste "Twinner" der EU.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Christian Koenig
    Tel: 0228/73-1891 or -1895
    Fax: 0228/73-1893
    Email: ch.koenig@uni-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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