idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.01.2007 15:04

"Vom Arzneimittel zum Lebensmittel?"

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    4. Gießener Jean-Monnet-Workshop zum Thema "Vom Arzneimittel zum Lebensmittel? Zur Abgrenzung von Lebens- und Arzneimitteln im europäischen und deutschen Recht" am 26. Januar 2007

    Das Franz-von-Liszt-Institut für internationales Recht und Rechtsvergleichung der Justus-Liebig-Universität lädt zum vierten Gießener Jean-Monnet-Workshop ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung im Rahmen des Jean-Monnet-Moduls "Europäische Integration als rechtlicher Prozess" steht das Thema "Vom Arzneimittel zum Lebensmittel? Zur Abgrenzung von Lebens- und Arzneimitteln im europäischen und deutschen Recht".
    Die Veranstaltung findet am Freitag, 26. Januar 2007 von 10 bis 19 Uhr im Senatssaal der Justus-Liebig-Universität Gießen, Ludwigstraße 23, statt.
    Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

    Auch die interessierte Öffentlichkeit ist bei diesem Workshop willkommen. Aus organisatorischen Gründen ist für diese Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedoch eine Anmeldung bis 24. Januar 2006 erforderlich.
    (E-Mail: intlaw@recht.uni-giessen.de)

    Mehrere Entwicklungen haben die Auseinandersetzungen über die Abgrenzung von Lebens- und Arzneimitteln neu belebt. Diskussionsmaterial liefern der europäische und der deutsche Gesetzgeber mit der Arzneimittelrichtlinie und dem Lebens- und Futtermittelgesetzbuch. Die Abgrenzung zwischen beiden Kategorien ist deshalb wichtig, weil keine besonderen Formalitäten gelten, wenn Lebensmittel in Verkehr gebracht werden, während Arzneimittel nur nach einschlägigen gesetzlichen Regelungen zugelassen werden dürfen. Den so genannten Nahrungsergänzungsmitteln kommt in diesem Kontext eine zentrale Rolle zu. Wie sind diese einzuordnen? Welche Regelungen gelten für Produktion und Vertrieb? Worauf kann sich der Verbraucher verlassen?

    Der 4. Gießener Jean-Monnet-Workshop setzt sich mit solchen Fragen auseinander und möchte die aktuellen Entwicklungen im Rahmen einer abschließenden Podiumsdiskussion kritisch würdigen.

    Nach einer Differenzierung zwischen Lebens-, Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln aus ernährungsphysiologischer Sicht soll die Neuordnung der Abgrenzung im Lebens- und Futtermittelgesetzbuch erörtert werden. Im Anschluss werden die europarechtlichen Entwicklungen thematisiert. Schließlich geht es darum, das Informationspotenzial des Labelling auszuloten und rechtlich zu bewerten, denn auch die Verwendungsmöglichkeiten, die der Hersteller beispielsweise auf der Verpackung angibt, beeinflussen die Abgrenzung.

    Termin:
    26. Januar 2007, 10 bis 19 Uhr, Senatssaal, Uni-Hauptgebäude, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

    Kontakt:
    Franz-von-Liszt-Institut für internationales Recht und Rechtsvergleichung
    z. Hd. Nadine Ruppel
    Licher Straße 76, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 / 99 - 21151; Fax: 0641 / 99 - 21159
    E-Mail: intlaw@recht.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.recht.uni-giessen.de/wps/fb01/home/fvl/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).