Vortrag des Schutzgemeinschafts-Vorstandssprechers Rainer Neumann am 22. Januar 2007.
Kaum ein Kredit wird ohne Auskunft bewilligt: Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, bearbeitet jeden Tag rund 200 000 Anfragen von Unternehmen. Die SCHUFA mit Sitz in Wiesbaden fungiert also als eine Art "Selbsthilfeeinrichtung" der Wirtschaft und soll dazu beitragen, Zahlungsausfälle von Kunden zu verhindern. Die Daten von rund 63 Millionen Menschen sind in den Dateien der SCHUFA gespeichert - da bleiben Diskussionen um den Datenschutz nicht aus.
Am Montag, 22. Januar 2007 referiert Rainer Neumann, Vorstandssprecher der SCHUFA Holding AG, zum Thema: "Unverzichtbare Rolle der SCHUFA in der Volkswirtschaft: Mehr Kredite für die Verbraucher und weniger Überschuldung?" Der Vortrag, zu dem die am Graduiertenkolleg "Märkte und Sozialräume in Europa" beteiligten Professoren Dr. Andreas Oehler (Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre, insbes. Finanzwirtschaft) und Dr. Hans-W. Micklitz (Lehrstuhl Privatrecht, insbes. Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht) herzlich einladen, beginnt um 18.00 Uhr s.t. im Hörsaal 137, Feldkirchenstraße 21. Rainer Neumann geht der Frage nach, wem der riesige SCHUFA-Datenbestand nutzt. Er erläutert, warum entwickelte Volkswirtschaften ohne Einrichtungen wie die SCHUFA nicht auskommen und welchen, häufig unbemerkten Nutzen Auskunfteien für die Verbraucherinnen und Verbraucher haben.
An den Vortrag schließt eine Diskussion an, in der Rainer Neumann für Fragen zur Verfügung steht.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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