Max-Planck-Wissenschaftler konstruieren das erste Molekülsynchrotron
Ein neuartiges Synchrotron für Moleküle haben Wissenschaftler des Berliner Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft vorgestellt. Darin haben sie einen Strahl deuterierter Ammoniakmoleküle beschleunigt, abgebremst und auf der Kreisbahn gebündelt. Genau wie Synchrotrone in der Hochenergiephysik ist auch dieses Synchrotron ein Speicherring - doch statt hochenergetischer Ionen oder Elektronen speichert es Moleküle. Die Energie der Moleküle ist mit wenigen Millielektronenvolt viel niedriger als bei Hochenergieteilchen, deren Energie mehrere Gigaelektronenvolt beträgt. Daher kommt das Molekülsynchrotron mit viel kleineren Dimensionen aus: Sein Ringumfang beträgt gerade einmal 80 Zentimeter (Nature Physics online, 21. Januar 2007).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070122/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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