Längst ist die Informationstechnologie auch im sozialen Bereich integraler Bestandteil vieler Geschäftsprozesse geworden. IT-Lösungen und ihr organisatorisches Umfeld beeinflussen immer stärker die Qualität und Effizienz sozialer Arbeit. Doch jenseits von Messen gab es in der Branche bislang keine Plattformen zum vertieften Austausch zwischen Sozialwirtschaft, Industrie und Wissenschaft. Erstmals in Deutschland führt vom 22. bis 23. März 2007 eine Fachtagung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) die Akteure aus diesen drei Feldern zu einem qualifizierten Dialog zusammen. Die Veranstaltung wird organisiert von Helmut Kreidenweis (Professor für Sozialinformatik, KU) und Bernd Halfar (Professor für Management in sozialen Einrichtungen, KU).
Neben Inputs zu aktuellen Themen aus Praxis, Forschung und Lehre steht vor allem der Austausch zwischen sowie innerhalb der Teilnehmergruppen im Vordergrund. Zugleich ist diese Tagung Startprojekt der Arbeitsstelle Sozialinformatik an der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität. Ziel dieser Stelle ist es, im Zusammenwirken mit der freien, öffentlichen und privaten Wohlfahrtspflege, den Anbietern von IT-Lösungen und Hochschulen die Sozialinformatik als anwendungsorientierte Wissenschaft zu etablieren sowie Impulse für eine gewinnbringende Nutzung der Informationstechnologie in sozialen Organisationen zu geben.
Anmeldeschluss für die Tagung ist am 15. Februar 2007. Die Tagungsgebühr beträgt 140 Euro. Informationen zur Anmeldung gibt es bei Frau Anita Breitner, Fakultät für Soziale Arbeit (anita.breitner@ku-eichstaett.de, 08421/93-1673). Das komplette Programm der Tagung steht im Veranstaltungskalender der KU unter http://www.ku-eichstaett.de/EventCalendar zum Download bereit.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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