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23.01.2007 13:42

Uni Stuttgart zeigt Flagge auf der European Career Fair in Boston

Ursula Zitzler Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Stuttgart

    Studierende und junge Wissenschaftler aus den USA, die eine Karriere oder ein weiterführendes Studium in Europa anstreben, haben vom 2. bis 4. Februar auf der MIT European Career Fair in Boston Gelegenheit, den Markt zu sondieren. Zu dieser in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission veranstalteten Messe des Massachusetts Institute of Technology (MIT) werden rund 4.000 Studierende erwartet, davon etwa 700 vom MIT in Cambridge. Die Universität Stuttgart präsentiert sich dort als erfolgreiche Forschungsuniversität in Deutschland, informiert über ihre englischsprachigen Masterstudiengänge, Promotionsmöglichkeiten und offenen Stellen im Wissenschaftsbereich (wissenschaftliche Mitarbeiter und Professuren). "Den akademischen Nachwuchs aus den USA über die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in Europa zu informieren und zum Wechsel auf die andere Seite des Atlantiks zu ermuntern, ist im persönlichen Gespräch immer noch am leichtesten", berichtet Prof. Ekkehard Ramm vom Institut für Baustatik und Baudynamik, der die Universität Stuttgart vor Ort in Boston vertritt. Nach seiner Erfahrung gibt es auch unter Akademikern in den USA immer noch ziemlich viele "weiße Flecken" und Vorurteile über die Arbeits- und Forschungsbedingungen in den Ländern des alten Kontinents. "Diese Vorurteile muss man ausräumen", betont er. "Deutschland und Europa können in der Forschung inzwischen in vielen Bereichen konkurrieren; dies gilt es auch im Bewusstsein der Menschen zu verankern" sagt Ramm, der schon vor 25 Jahren einen Austausch der Uni Stuttgart mit der University of Calgary initiiert hat.
    Neben der Universität Stuttgart sind dort in einem "German Cluster" die Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule Aachen, die Technische Universität Dresden, die Universität Karlsruhe sowie unter anderem die Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und zahlreiche Firmen vertreten. Hintergrund für die geballte Präsens deutscher Forschungseinrichtungen und der Industrie bei der Messe in Boston ist das Bemühen, den Wissenschaftsstandort Deutschland dem akademischen Nachwuchs aus den USA vorzustellen und qualifizierten Interessenten den Wechsel zu erleichtern.


    Weitere Informationen:

    http://www.euro-career.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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