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Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund
Achtung: Medien-Hotline für "Campus cantat": Telefon 0171-3028500
7. Internationale Musikwoche der Uni Dortmund mit grossen Verdi-Konzerten
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir moechten Sie heute auf ein ganz aussergewoehnliches Konzert aufmerksam machen, dass am * 9. Juli um 20 Uhr in der Evangelischen Universitaetskirche von Muenster, * 10. Juli um 20 Uhr in der Reinoldi-Kirche von Dortmund * 11. Juli um 20 Uhr in der Kathedrale St. Michael und St. Gudula in Bruessel stattfindet.
Zum 7. Mal tritt in Dortmund der grosse Chor der Internationalen Musikwoche der Universitaet Dortmund "Campus cantat" auf. In Muenster ist er zum zweiten Mal zu Gast. In der Europastadt Bruessel hat er seinen ersten Auftritt. Er wird begleitet von dem Orchester "Junge Westfaelische Philharmonie", das die besten Musiker der Musikhochschulen von Dortmund und Muenster vereint. Mehr als 200 junge Kuenstler kommen aus vielen Laendern Europas, darueber hinaus aus Israel und Suedafrika zusammen. Sie werden unter Leitung von Profesor Willi Gundlach das grossartige Requiem von Giuseppe Verdi zur Auffuehrung bringen.
Wir moechten Sie herzlich bitten, uns bei diesem ersten Auftritt in Bruessel zu unterstuetzen. Bitte informieren Sie Ihre Leser, Hoerer und Zuschauer in den naechsten Tagen mehrmals ueber das Ereignis. Wir freuen uns auch, wenn Sie das Konzert als besonderen "Kultur-Tip" fuer die naechste Woche ankuendigen koennen. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Man erhaelt Karten * in Muenster im Ticketshop der WN und im MZ-Ticketcorner * in Dortmund in den Musikhaeusern Jellinghaus und Schlueter sowie bei Uni-Buch * in Bruessel ueber die Agentur FNAC (Telefon 070 344 644) sowie ueber TIB im Rathaus (Telefon 513 83 20)
Mit diesem Fax schicken wir Ihnen weitere Informationen ueber das Konzert und ueber die Geschichte der Internationalen Musikwoche der Universitaet Dortmund.
Ich darf ich Sie herzlich einladen, unsere Konzerte zu besuchen und in Wort, Bild und Ton ueber das Ereignis zu berichten. Bitte teilen Sie uns auf dem Antwort-Fax mit, ob wir Ihnen Karten reservieren duerfen.
Mit freundlichem Gruss Klaus Commer
"Campus cantat" - schon eine Geschichte
1985 gruendete Willi Gundlach die Internationale Musikwoche "Campus cantat", zu der die Universitaet Dortmund regelmaessig jeweils vier bis sechs Studentinnen und Studenten aus zahlreichen befreundeten Universitaeten einlaedt, die gemeinsam mit Studierenden aus Dortmund einen Chor von mehr als 130 Mitgliedern bilden. Fuer eine Woche leben die Saengerinnen und Saenger gemeinsam in laendlicher Abgeschiedenheit. Im ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stift Marienwolde von Frenswegen/Nordhorn erarbeiten sie ein grosses Chorwerk. In diesem Jahr ist es das Requiem von Giuseppe Verdi.
Die Musikwoche fuehrt die jungen Menschen aber nicht nur zur gemeinsamen Arbeit, sondern auch zu geselligem Musizieren zusammen. Abends wird in improvisierten Hauskonzerten jeweils eine bunte Folge der verschiedendsten Musikbeitraege aus allen Laendern den Teilnehmern dargeboten.
In der letzten Phase der Musikwoche kommt dann das ganze Ensemble nach Dortmund, wo die Gaeste in Dortmunder Familien beherbergt werden. Hier kommen in diesem Jahr auch die Junge Westfaelische Philharmonie, ein 80koepfiges Orchester der Musikhochschulen von Dortmund und Muenster sowie die Solisten hinzu, um die drei Schlusskonzerte in Muenster, Dortmund und Bruessel vorzubereiten und mit ihnen die Musikwoche zu einem glanzvollen Abschluss zu bringen.
Zum ersten Mal nehmen in diesem Jahr Saengerinnen und Saenger von Hochschulen aus Budapest (Ungarn), Stellenbosch (Suedafrika) und Wroclaw (Polen) teil. Wie in der Vergangenheit beteiligen sich auch Gaeste aus Helsinki (Finnland), Amiens und Rouen (Frankreich), Glasgow und Leeds (Grossbritannien), Beit Berl (Israel). Twente und Utrecht (Niederlande), Prag und Usti (Tschechien), Rostow am Don (Russland), Miskolc (Ungarn) sowie Magdeburg und Potsdam (Deutschland). Die groesste Gruppe stellt die Universitaet Dortmund als Gastgeberin. Der Gruender und Dirigent ihres durch viele Konzerte und Schallplatten beruehmten Kammerchores, Prof. Dr. Willi Gundlach, ist wieder Leiter der Musikwoche und der Abschlusskonzerte.
Eine kurze Chronik der Musikwochen
l 1985 G. F. Haendel: Der Messias Schloss Nordkirchen, das "Westfaelische Versailles", war Schauplatz der ersten Internationalen Musikwoche "Campus cantat". Die Gaeste kamen nicht nur aus benachbarten Laendern Europas, einige waren gar aus Buffalo und Rostow, den Dortmunder Partnerstaedten in den USA und in der Sowjetunion angereist. Hauskonzerte und eine muensterlaendische Paettkesfahrt gehoerten schon zum Programm. Die harmonische Woche ist ein so grosser Erfolg, dass schon ueber die Fortfuehrung im naechsten Jahr nachgedacht wird. Teilnehmende Gaeste aus Bergen (Norwegen), Buffalo, Enschede, Leeds, Pisa, Rostow, Sheffield, Szczecin.
l 1986 W. A. Mozart: Requiem Wieder kommt "Campus cantat" in Nordkirchen zusammen. Zahlreiche Workshops mit alter und zeitgenoessischer Musik ergaenzen das Programm. Das "Requiem" von Mozart mit seinen duesteren und strahlenden Partien wird in der Dortmunder Nicolaikirche - bei hoechstsommerlichen Temperaturen - vom Publikum und von Radio Dortmund begeistert aufgenommen. Teilnehmende Gaeste aus Bergen, Enschede, Helsinki, Leeds, Oslo, Pisa, Sheffield, Szczecin.
l 1988 J. Haydn: Die Schoepfung Die glanzvolle Auffuehrung von Haydns "Schoepfung" schliesst im Dortmunder Stadttheater die 3. Internationale Musikwoche ab. Neben der Erarbeitung des Oratoriums in Nordkirchen hat die musikalische Improvisation in internationaler Zusammensetzung bereits vielfaeltige Tradition. Teilnehmende Gaeste aus Enschede, Helsinki, Leeds, Oslo, Pisa, Szczecin.
l 1990 Kurt Weill: Der Jasager / Down in the Valley Zwei Kurzopern von Kurt Weill, die erste aus dem Berlin der spaeten 20er Jahre, die zweite aus dem amerikanischen Exil, werden in einer besonderen Zusammensetzung des "Campus cantat" einstudiert: Den Beitrag zum "Kurt-Weill-Jahr", auch als CD produziert, leistet die deutsch-amerikanische Kooperation von zwei Kammerchoeren der Staatsuniversitaet von New York und der Uni Dortmund. Teilnehmer: Fredonia-Singers/USA und Kammerchor der Universitaet Dortmund
l 1993 J. Brahms: Deutsches Requiem Partnerschaft in Europa und im vereinten Deutschland ist der Akzent, als "Campus cantat" sich erstmals im Kloster Frenswegen zusammenfindet. Das "Deutsche Requiem" von Brahms wird nicht nur in Dortmund und Umgebung, sondern - im Rahmen der Zusammenarbeit von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg - auch in der Friedenskirche zu Potsdam aufgefuehrt. Auch das Orchester ist diesmal nicht aus Westfalen, sondern aus dem ostdeutschen Dresden engagiert. Teilnehmende Gaeste aus Amiens, Chemnitz, Dresden, Enschede, Helsinki, Leeds, Miscolc (Ungarn), Oslo, Potsdam, Prag, Rostow, Rouen, Szczecin, Usti (Tschechien), Utrecht.
l 1995 Felix Mendelssohn: Elias Das grosse dramatische Oratorium mit der Geschichte des alttestamentlichen Propheten Elias steht im Mittelpunkt der letzten Internationalen Musikwoche, die erstmals - mit einer Auffuehrung im niederlaendischen Enschede - auch im benachbarten Ausland zu Gast ist. Besucher des Schlusskonzerts in Dortmund erinnern sich, dass gerade zur Szene mit dem Regenwunder ein gewaltiges Gewitter ueber der Reinoldi-Kirche losbrach. Teilnehmende Gaeste aus Amiens, Beit Berl (Israel), Enschede, Glasgow, Helsinki, Leeds, Magdeburg, Miskolc, Oslo, Potsdam, Prag, Rostow, Rouen, Usti (Tschechien) und Utrecht.
An die Universitaet Dortmund Mail commer@verwaltung.uni-dortmund.de Fax 0049.231.755.4819
Wir moechten das Konzert
Giuseppe Verdi Requiem
_____ am 9. Juli um 20 Uhr in der Evangelischen Universitaetskirche von Muenster
_____ am 10. Juli um 20 Uhr in der Reinoldi-Kirche von Dortmund
_____ am 11. Juli um 20 Uhr in der Kathedrale St. Michael und St. Gudula in Bruessel
besuchen und bitten,
1 Karte / 2 Karten
für uns zu reservieren und an der Kasse kostenfrei fuer uns zu hinterlegen.
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Ihr Ansprechpartner: Klaus Commer Telefon: 0231-755-4811 Fax: 0231-755-4819 Mail: commer@verwaltung.uni-dortmund.de Internet: http://www.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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