Die fiktive Begegnung von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel steht im Mittelpunkt der Komödie von Paul Barz, die, musikalisch umrahmt von Auszügen bekannter Werke beider Komponisten, am 31. Januar und am 01. Februar um jeweils 19.00 Uhr im Nikolaisaal Potsdam zur Wiederaufführung gelangt. Die Premiere fand im Febraur 2006 statt.
Händel und Bach sind beide im Jahr 1685 geboren, fast am gleichen Tag und Ort. Am Ende ihres Lebens sterben sie blind und einsam. Sie sind die herausragenden Musikerpersönlichkeiten ihrer Heimat, Bach in Deutschland, Händel in England. Aber sie sind sich nie begegnet. Hätten sich der Leipziger Thomaskantor Bach, zu seiner Zeit unverstandener Provinzkomponist, und der Londoner Superstar Händel etwas zu sagen gehabt? Wären sie Freunde oder Feinde gewesen oder einfach nur Kollegen geblieben?
Eingeflochten in die szenische Aufführung werden der Chor und das Orchester der Universität Potsdam, "Campus Cantabile" und "Sinfonietta Potsdam", Musik beider Komponisten spielen und singen. Zu hören sein werden Auszüge aus dem Messias, der Wassermusik, der Johannes-Passion, der h-Moll-Messe sowie den Brandenburgischen Konzerten.
Hinweis an die Redaktionen:
Zeit des Konzertes: 31. Januar und 01. Februar 2007, jeweils 19.00 Uhr
Ort des Konzertes: Nikolaisaal Potsdam, Wilhelm-Staab-Str. 10-11, 14467 Potsdam
Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Kristian Commichau vom Institut für Musik und Musikpädagogik der Universität Potsdam unter der Telefonnummer 0331/977-2919 und unter der E-Mail-Adresse kriscom@uni-potsdam.de zur Verfügung.
Diese Medieninformation ist auch unter
http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2007/pm019_07.htm im Internet abrufbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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