DGPPN lädt zu einer Diskussion über die Psychiatrie-Pioniere Kronfeld, Straus und Blankenburg ein
"Auf dem Weg zu einer Theorie der Psychopathologie: Kronfeld, Straus, Blankenburg", unter diesem Titel lädt das Fachreferat "Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie" der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) am Freitag und Samstag, den 9. und 10. Februar 2007, im Klinikum Bremen Ost zu einem Symposium ein. Anlass dieser Tagung ist eine wissenschaftstheoretische und wissenschaftshistorische Auseinandersetzung mit dem Thema "Psychopathologie" und deren Stellung in der modernen Psychiatrie.
Nach einem kurzen Abriss zur "Psychopathologie als Wissenschaft" von Christian Scharfetter, Zürich, wird Paul Hoff, Zürich, das Tagungsthema der Veranstaltung mit seinem Referat über Arthur Kronfeld, einen der Pioniere der Psychiatrie, aufgreifen. Die weiteren Tagungsbeiträge beschäftigen sich ebenfalls mit der geistesgeschichtlichen Perspektive des Fachgebiets. Unter anderem wird Thomas Fuchs, Heidelberg, sich mit der so genannten Ästhesiologie von Erwin Straus auseinander setzen, während das Interesse von Erich Wulff, Paris, dem Weg von Wolfgang Blankenburg von der Psychopathologie zur Daseinsanalyse gilt. Am zweiten Veranstaltungstag stehen dann auch aktuelle klinische Fragestellungen, etwa zu den Phänomenen Narzissmuss, Wahn oder Subjektivität, im Zentrum der Diskussionen.
Tagung:
"Auf dem Weg zu einer Theorie der Psychopathologie: Kronfeld, Straus, Blankenburg"
Freitag und Samstag, den 9. und 10. Februar 2007,
Haus im Park, Klinikum Bremen Ost, Züricher Str. 40, 28325 Bremen
Anmeldung per: E-Mail: gabriele.drechsler@klinikum-bremen-ost.de
Kontakt:
Dr. Martin Heinze
Leitender Arzt
Behandlungszentrum Mitte und West, Klinikum Bremen Ost
Züricher Str. 40
28325 Bremen
Tel.: 0421/4081363
E-Mail: martin.heinze@klinikum-bremen-ost.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).