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26.01.2007 11:10

Klinikum der Johannes Gutenberg Universität Mainz und Katholisches Klinikum Mainz "Für eine optimale Betreuung"

Petra Giegerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Mainzer Kliniken kooperieren bei der Behandlung von Patienten mit Tumoren des Brustraumes - Symposium zum Auftakt

    (Mainz, 26. Januar 2007, CH) Mit dem 1. Symposium unter dem Thema "Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie des Lungenkarzinoms" fällt morgen der Startschuss für das Thoraxonkologische Kompetenzzentrum Mainz (TOM). TOM ist ein Verbund des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des Katholischen Klinikums Mainz. Ziel des Zentrums ist es, die interdisziplinäre Betreuung von Patienten mit Lungenkarzinomen und anderen Tumoren des Brustraumes zu optimieren. Durch die Vernetzung von Pneumologie, Thoraxchirurgie, Strahlentherapie, Onkologie, Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin und Pathologie können den Patienten des TOM modernste Untersuchungs- und Behandlungsverfahren angeboten werden. Nähere Auskünfte und Ansprechpartner finden Betroffene, Interessierte, Angehörige und Ärzte bereits auf der gemeinsamen Homepage unter www.thoraxonkologie.de.

    Lungenkarzinome gehören gemeinsam mit Brust- und Prostatakrebs zu den häufigsten Tumorerkrankungen in den westlichen Industrienationen. 2001 stellte Lungenkrebs sogar die häufigste tumorbedingte Todesursache bei Männern und die dritthäufigste bei Frauen dar. Als eine der Hauptursachen gilt dabei das Rauchen. Eine Früherkennung dieser Tumore ist schwierig, da sie zu Beginn meist ohne besondere Beschwerden zu verursachen wachsen. Krankheitszeichen können so vieldeutig sein, dass sie häufig, insbesondere bei starken Rauchern für eine chronische Lungenentzündung gehalten werden. Sowohl für die frühzeitige Diagnostik als auch für eine erfolgversprechende Behandlung ist besonders eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen gefragt. Die Auswahl der Behandlungsmethode - also etwa Operation, Strahlen- und/oder Chemotherapie- hängt dabei vor allem von dem Stadium der Erkrankung, dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten ab.

    Das Thoraxonkologische Kompetenzzentrum Mainz wurde aus einer Initiative des Klinikvorstands des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Geschäftsführung des Katholischen Klinikums Mainz entwickelt. "Wir möchten mit diesem gemeinsamen Zentrum von Uniklinik und Katholischem Klinikum die hohe Fachkompetenz beider Standorte bündeln, um Patienten eine bestmögliche Behandlung anbieten zu können. Das Auftaktsymposium soll interessierten Ärztinnen und Ärzten aktuelle und neue Standards der Diagnostik und Therapie bei Lungenkarzinom aufzeigen", erklären die Leiter der am Thoraxonkologischen Kompetenzzentrum Mainz beteiligten Einrichtungen unisono.

    Weitere Informationen:
    Caroline Hänsch, Pressestelle,
    Tel. 06131 / 17-7424, Fax 06131 / 17-3496,
    E-Mail: presse@vorstand.klinik.uni-mainz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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