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26.01.2007 12:44

EINLADUNG Sonia Harmand erhält Tübinger Förderpreis für Urgeschichte

Michael Seifert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in diesem Jahr verleiht das Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen zum neunten Mal den Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie. Preisträgerin ist Sonia Harmand, die sich in ihrer Dissertation mit der Untersuchung der Steingeräte verschiedener archäologischer Fundstellen aus Kenya beschäftigt. Harmand arbeitet zur Zeit als Stipendiatin der Fondation Fyssen am Laboratoire de Préhistoire et Technologie der Université de Paris X - Nanterre.
    Der Preis, der von der Firma ratiopharm gestiftet wird, ist mit 5.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte jährlich verliehene Preis dieser Art für Archäologen.

    Direkt vor der Preisverleihung findet ein Pressegespräch mit der Preisträgerin statt, zu dem ich Sie herzlich einlade für

    Donnerstag, den 1. Februar um 10 Uhr in Zimmer 101 (Dienstzimmer von
    Prof. Conard), Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie
    des Mittelalters, 1. Stock, (Eingang im Schlosshof hinten rechts).

    Im Anschluss daran findet um 11 Uhr die Preisverleihung auf Schloss Hohentübingen in den Fürstenzimmern statt. Im Rahmen der Veranstaltung hält Sonia Harmand einen Vortrag zum Thema "Economic Behaviours and Cognitive Capacities of early Hominis between 2.3 and 0.7 Myr in the West Turkana Region, Kenya".

    Sonia Harmand beschäftigt sich seit den späten 90-er Jahren mit der Archäologie Afrikas, insbesondere der frühen kulturellen Entwicklung des Menschen. Sie hat seither an zahlreichen wichtigen Ausgrabungen in Ostafrika teilgenommen und diese zum Teil geleitet. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf die frühesten Perioden der Menschheitsgeschichte zwischen 2,5 und 0,7 Millionen Jahren. Im Zentrum steht dabei für Harmand das Verständnis der kognitiven Fähigkeiten der ersten Hersteller von Steingeräten. Dem versucht sie mit Untersuchungen des Verhaltens von Vormenschen auf die Spur zu kommen, das in archäologischen Hinterlassenschaften konserviert ist.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael Seifert

    Pressemitteilung

    Tübingen, 26. Januar 2007

    EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit o Michael Seifert
    Wilhelmstr. 5 o 72074 Tübingen
    Tel.: 0 70 71 o 29 o 7 67 89 o Fax: 0 70 71 o 29 o 5566

    Wir bitten um Zusendung von Belegexemplaren!


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik
    regional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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