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26.01.2007 14:53

Gel gibt künstlichen Muskeln Kraft

Dr. Andreas Trepte Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Forscher konstruieren aus einem neuen Werkstoff künstliche Muskeln und Greifarme

    Für einen Sportler sind gallertartige Muskeln kein Grund zur Freude - für Materialwissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und der amerikanischen Bell Laboratories schon: Sie haben aus einem Gel und Siliziumnadeln einen Werkstoff entwickelt, der wie ein Muskel arbeitet. Aus dem aktiven Material haben sie auch nanometergroße Greifarme konstruiert. Sie griffen dabei auf ein einfaches, aber äußerst effektives Prinzip der Natur zurück. Sie nutzten nämlich die Fähigkeit von Gelen, Wasser aufzunehmen und abzugeben und dabei mechanische Arbeit zu verrichten - ganz so, wie es auch Pflanzen können (Science, 26. Januar 2007).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070126/


    Bilder

    Abb. 1 Das aktive Hybridmaterial HAIRS-1 bildet einen künstlichen Muskel, der sich hier von links nach rechts bewegt. Solche aktiven biomimetischen Nanosysteme könnten in Zukunft als Mikroaktuatoren oder in der Mikrofluidik Bedeutung erhalten.
    Abb. 1 Das aktive Hybridmaterial HAIRS-1 bildet einen künstlichen Muskel, der sich hier von links na ...
    Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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    Abb. 2 Der aktive Hybridwerkstoff HAIRS-2 bildet hier einen vierarmigen Greifer. Die Wissenschaftler stellen sich vor, den neuen Werkstoff zum Beispiel für den Bau von Mikrogreifern und anderen Bewegungssystemen einzusetzen, welche durch Veränderungen der Luftfeuchtigkeit angetrieben werden.
    Abb. 2 Der aktive Hybridwerkstoff HAIRS-2 bildet hier einen vierarmigen Greifer. Die Wissenschaftler ...
    Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb. 1 Das aktive Hybridmaterial HAIRS-1 bildet einen künstlichen Muskel, der sich hier von links nach rechts bewegt. Solche aktiven biomimetischen Nanosysteme könnten in Zukunft als Mikroaktuatoren oder in der Mikrofluidik Bedeutung erhalten.


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    Abb. 2 Der aktive Hybridwerkstoff HAIRS-2 bildet hier einen vierarmigen Greifer. Die Wissenschaftler stellen sich vor, den neuen Werkstoff zum Beispiel für den Bau von Mikrogreifern und anderen Bewegungssystemen einzusetzen, welche durch Veränderungen der Luftfeuchtigkeit angetrieben werden.


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