Forscher konstruieren aus einem neuen Werkstoff künstliche Muskeln und Greifarme
Für einen Sportler sind gallertartige Muskeln kein Grund zur Freude - für Materialwissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und der amerikanischen Bell Laboratories schon: Sie haben aus einem Gel und Siliziumnadeln einen Werkstoff entwickelt, der wie ein Muskel arbeitet. Aus dem aktiven Material haben sie auch nanometergroße Greifarme konstruiert. Sie griffen dabei auf ein einfaches, aber äußerst effektives Prinzip der Natur zurück. Sie nutzten nämlich die Fähigkeit von Gelen, Wasser aufzunehmen und abzugeben und dabei mechanische Arbeit zu verrichten - ganz so, wie es auch Pflanzen können (Science, 26. Januar 2007).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070126/
Abb. 1 Das aktive Hybridmaterial HAIRS-1 bildet einen künstlichen Muskel, der sich hier von links na ...
Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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Abb. 2 Der aktive Hybridwerkstoff HAIRS-2 bildet hier einen vierarmigen Greifer. Die Wissenschaftler ...
Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Abb. 1 Das aktive Hybridmaterial HAIRS-1 bildet einen künstlichen Muskel, der sich hier von links na ...
Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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Abb. 2 Der aktive Hybridwerkstoff HAIRS-2 bildet hier einen vierarmigen Greifer. Die Wissenschaftler ...
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