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26.01.2007 16:52

"Spielräume nutzen - die Zukunft gestalten" TUD strebt nach Exzellenz in Lehre und Forschung

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Am Nachmittag (26. Januar 2007) wurde der Rektor der TUD, Prof. Hermann Kokenge, feierlich in seine zweite Amtszeit eingeführt. In Anwesenheit zahlreicher Gäste, darunter der Sächsische Ministerpräsident, Prof. Dr. Georg Milbradt, die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, und der Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Dr. Lutz Vogel, betonte der Rektor in seiner Antrittsrede, dass das neu gewählte Rektoratskollegium am Konzept für eine exzellente Technische Universität Dresden festhalten will.

    Als ein zentrales Vorhaben der kommenden Jahre plant die TUD eine eigene "Exzellenzinitiative Lehre", die der Rektor in seiner Antrittsrede vorstellte. So will das Rektoratskollegium die Betreuung der Studierenden stärker unterstützen und die Studienbedingungen optimieren. Konkret sprach der Rektor das geplante Basisstudienjahr an, welches helfen soll, die Zahl der Studienabbrecher in höheren Semestern zu senken: "Am Ende dieses Basisstudienjahres sollte für alle Studierenden klar sein, ob ihre Begabung den Anforderungen des gewählten Faches entspricht."

    Darüber hinaus soll innerhalb der TUD ein umfassendes Qualitätsmanagement eingeführt werden, welches Qualitätsstandards in der Lehre festschreibt und sichert. Als einen Baustein dieses Qualitätsmanagements nannte der Rektor die besondere Förderung von Studierenden mit Kind, um den wertvollen wissenschaftlichen Nachwuchs nicht in der Familienphase zu verlieren.

    Als einen Schwerpunkt im Bereich Forschung umriss der Rektor das Vorhaben, die Forschungsleistungen auf allen Ebenen auszubauen und weitere DFG-Projekte einzuwerben. Mit der Einwerbung eines Exzellenzclusters und einer Graduiertenschule bei der Exzellenzinitiative konnte die TUD ihre Position im Bereich der molekularen Biotechnologie und regenerativen Therapien deutlich ausbauen. In anderen Bereichen, so betonte der Rektor, müsse die TUD jedoch ihre Anstrengungen erheblich steigern.

    Trotz aller Schwierigkeiten, die sich nicht zuletzt daraus ergeben, dass das Zukunftskonzept der TUD im Rahmen der Exzellenzinitiative keine Berücksichtigung fand, bekräftigte der Rektor das Anliegen, nicht hinter anderen Universitäten
    zurückzubleiben: "Es wird sich jeder irren, der glaubt, wir würden unsere Anstrengungen und unser Engagement reduzieren. Unser Ziel ist nach wie vor, die TU Dresden in das Spitzenfeld deutscher Universitäten zu führen und ihr dauerhaft auch international einen vorderen Platz zu sichern."
    In diesem Sinne hat das Rektorat der TUD beschlossen, das Zukunftskonzept
    "School of Excellence", mit dem sich die TUD im Rahmen der Exzellenzinitiative nicht behaupten konnte, nun so weit als möglich aus eigener Kraft umzusetzen.

    An die Sächsische Landesregierung appellierte der Rektor, alle Bemühungen um Exzellenz in Forschung und Lehre zu unterstützen und entsprechende Rahmenbedingungen vor allem in Hinblick auf mehr Autonomie zu schaffen: "Damit helfen Sie uns unser Ziel zu erreichen: eine exzellente Technische Universität Dresden."

    Informationen für Journalisten: Pressestelle der TUD, Tel. 0351 463-32398, E-Mail: pressestelle@tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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