idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.01.2007 11:19

"Wer verteidigt Europa in Zukunft?"

Christine Schniedermann Pressestelle
Humboldt-Universität zu Berlin

    Zusatztermin zur Monday Lecture Series des Großbritannien-Zentrums der Humoldt-Universität: am Mittwoch, den 7. Februar 2007, spricht Robert Walter, britischer Parlamentsabgeordneter, über die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

    Wie die Debatten im deutschen Bundestag zur Entsendung einer Truppe der Europäischen Union unter deutscher Führung demonstrierten, wird kein Soldat eines europäischen Staats in einer Konfliktsituation ohne ausdrückliche Zustimmung seiner nationalen Regierung oder des Parlaments eingesetzt. Diskussionen über eine supranationale europäische Armee, die von Brüssel befehligt wird, sind demnach verfrüht. Die Entsendung militärischer Truppen in der EU wird weiterhin, wie in der NATO und den Vereinten Nationen, auf freiwilliger Basis und in Verhandlungen zwischen den Regierungen einzelner Nationen geschehen.

    Über die Perspektiven europäischer Sicherheitspolitik spricht Robert Walter, Parlamentsabgeordneter der Konservativen Partei für North Dorset. Er ist der Vorsitzende der Inter-Parliamentary European Security and Defence Assembly, des Verteidigungskomitees der Parlamentarischen Versammlung der Westeuropäischen Union (WEU).

    Der Vortrag "European Security and Defence Policy" wird in englischer Sprache gehalten und richtet sich an die interessierte Berliner Öffentlichkeit.
    Beginn ist am Mittwoch, 07.02.07,
    18:15 Uhr
    im Raum 006 in der Jägerstr. 10-11
    in Berlin-Mitte
    Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Weitere Informationen unter: http://www2.hu-berlin.de/gbz/

    Das Großbritannien-Zentrum der Humboldt-Universität ist ein interdisziplinäres Institut, das sich mit Kultur und Geschichte sowie politischen, ökonomischen und rechtlichen Strukturen Großbritanniens befasst. Seine Aufgaben sind großbritannienbezogene interdisziplinäre Projekte in Lehre, Forschung, Nachwuchsförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Das GBZ führt jährlich einen postgradualen dreisemestrigen Studiengang Master in British Studies durch. Daneben veranstaltet das GBZ Vorträge und Tagungen zu aktuellen Themen mit deutsch-britischer Beteiligung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).