Berliner ProFiL-Programm nach erfolgreicher Modellphase um 3 Jahre verlängert
Für die Technische Universität, die Humboldt-Universität und die Freie Universität Berlin sind Exzellenz in der Nachwuchsförderung und die chancengerechte Förderung weiblicher Nachwuchstalente wichtige Ziele ihrer Profilbildungsstrategien. Im Januar 2004 initiierten die drei großen Universitäten daher gemeinsam das hochschulübergreifende ProFiL-Programm, um hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen gezielt zu fördern und sie auf künftige Führungs- und Managementaufgaben einer Professur vorzubereiten. Konzeptionell verfolgt ProFiL einen integrierten Ansatz. Es fokussiert einerseits die individuelle Karriereförderung leistungsstarker Wissenschaftlerinnen und greift andererseits die Herausforderungen an die Personalentwicklung auf, die aus dem verstärkten Wettbewerb und den neuen Formen der Hochschulsteuerung resultieren.
Im Februar 2007 wird die dreijährige Modellphase, an der 107 Wissenschaftlerinnen teilnahmen, sehr erfolgreich beendet. Die externe Evaluation der ersten beiden Durchgänge bestätigte eine hohe Programmqualität. Der Nutzen des Programms, das ProFiL-Konzept und das professionelle Prozessmanagement wurden jeweils mit "sehr gut" bewertet. Darüber hinaus unterstützt das Programm den Erfolg bei Bewerbungen um Professuren. Von 42 Teilnehmerinnen, die bisher die Berufungsfähigkeit erworben haben, erhielten 18 bereits einen Ruf und 2 erreichten äquivalente Positionen in außeruniversitären Forschungsorganisationen. Die drei Träger-Universitäten haben daher entschieden, dass Programm für drei weitere Jahre zu verlängern. Aus diesem Anlass und zum Auftakt des vierten Durchgangs laden die Präsidenten ein zur kombinierten
Abschluss- und Auftaktveranstaltung
"Exzellenzentwicklung und Chancengleichheit - drei Jahre Nachwuchsförderung
für Wissenschaftlerinnen mit ProFiL"
9. Februar 2007 ab 17:00 Uhr
Technische Universität Berlin, Lichthof im Hauptgebäude
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.
Zur Begrüßung sprechen die Präsidenten Prof. Dr. Kurt Kutzler (TU) und Prof. Dr. Dieter Lenzen (FU) sowie der HU-Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel. Die Eröffnungsrede hält die Präsidentin der Universität Potsdam, Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. phil. Sabine Kunst. Im anschließenden Podiumsgespräch werden zentrale Erfahrungen und Ergebnisse der Modellphase vorgestellt und die Bedeutung des ProFiL-Programms im Kontext der universitären Strategien zur Profilbildung und Exzellenzentwicklung diskutiert. Gäste der Podiumsrunde sind:
o Dr.-Ing. Annette Bögle, Institut für Bauingenieurwesen, TU Berlin
o Prof. Dr. Karin Donhauser, Mitglied des ProFiL-Beirates, HU Berlin
o Prof. Dr. Bernd Hillemeier, Institut für Bauingenieurwesen, TU Berlin
o Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer, Fakultät Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
o Prof. Dr. Heike Wiese, Institut für Germanistik, Universität Potsdam.
Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen und darüber berichten würden.
Anmeldung & weitere Informationen: Dorothea Jansen, Wissenschaftliche Koordinatorin, c/o Technische Universität Berlin, Tel.: 314-29304, Fax: 314-26959, Mail: profil@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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