Wenn die deutschen Eisschnellläuferinnen in dieser Saison wieder großflächig abräumen, freuen sich auch die Forscher des Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden. Die Wissenschaftler haben metallische Legierungen für Schlittschuh- und Rodelkufen entwickelt, mit denen sich der Gleit-Reib-Beiwert, der den Reibungswiderstand ausdrückt, deutlich verbessern lässt. Bereits bei den letztjährigen Winterspielen in Turin hat das Eisschnelllauf-Damenteam auf diesen Kufen Gold geholt. Auch die deutsche Rodelmannschaft ist mit der in Dresden entwickelten Technologie gut gefahren. Für die diesjährige Saison haben die Wissenschaftler den Ausstatter der deutschen Nationalmannschaft bereits beliefert.
Kontakt:
Dr. Jörg Eickemeyer
Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung
Helmholtzstr. 20
01069 Dresden
Tel: 0351/4659-695
E-Mail: j.eickemeyer@ifw-dresden.de
Prof. Dr. Ludwig Schultz
Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung
Helmholtzstr. 20
01069 Dresden
Tel: 0351/4659-460
E-Mail: l.schultz@ifw-dresden.de
Als vielfältigste Wissensregion im Osten Deutschlands verfügt Dresden über eine Infrastruktur von zehn Hochschulen, drei Max-Planck-, vier Leibniz- und elf Fraunhofer-Instituten. Hinzu kommen zahlreiche Transfereinrichtungen, Netzwerke, Kompetenzzentren sowie forschende Unternehmen. Mit der Reihe "Aktuelles aus der Forschung" möchte das Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften" herausragende Projekte aus den Dresdner Wissen-schaftseinrichtungen vorstellen und Ansprechpartner für die weitere Recherche bieten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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