Ausstellung mit Werken der Künstlerin und Professorin am Institut für Kunstpädagogik in der Gießener Kunsthalle
Malerei und Graphik der Künstlerin und Professorin für Kunstpraxis an der Universität Gießen Johanna Staniczek sind bei einer Ausstellung in der Kunsthalle Gießen zu sehen, die am Donnerstag, den 1. Februar 2007, um 17.30 Uhr eröffnet wird. Dabei werden Bilder aus den 80-er Jahren und aktuelle Werkgruppen gezeigt. Mit dieser Ausstellung stellt sich Johanna Staniczek mit ihren eigenen Arbeiten zum ersten Mal in einer Ausstellung in Gießen vor. Die Ausstellung in der Kunsthalle Gießen (Berliner Platz 2) läuft bis zum 11. März 2007 und ist zu folgenden Zeiten geöffnet: dienstags bis samstags von 10 bis 16 Uhr, mittwochs von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 13 Uhr.
Großformatige, oft mehrteilige Bilder, die wie atmosphärisch dichte Einzelaufnahmen filmischer Sequenzen wirken, - innerhalb dieses Feldes entwickelte die Künstlerin in den zurückliegenden zwanzig Jahren ein zusammenhängendes Werk, das auf der Ausarbeitung komplexer Werkgruppen basiert. Als Ausgangspunkt dienen Erscheinungsformen der Natur- und Stadtlandschaft, der Pflanzenwelt und der Architektur, die im Prozess malerischer Transformation expressiv bis konstruktiv den Bildraum bestimmen. Einzelne Bildelemente werden aus dem gewohnten Kontext gelöst und auf getrennten Bildtafeln in eine serielle Komposition eingefügt. Zwischen der Monumentalisierung der Form und der Erweiterung traditioneller Techniken der Ölmalerei durch die Einbindung von Erden und anderen Relief bildenden Materialien behauptet sich die Farbe als Bild bestimmendes Element.
In ihrer Ausstellung in der Gießener Kunsthalle wird Johanna Staniczek eine Auswahl von Werken präsentieren, in der sich auch durch Bezugnahme auf frühe Arbeiten (Berliner Themen) die jüngsten, in ihrem Gießener Atelier entstandenen Bilder erschließen. Neue Bildthemen und für die eigene Malerei neu entdeckte Techniken werden in einer Werkschau vorgestellt, die sich im Rahmen künstlerischen Forschens als Rückschau und als Ausblick versteht.
Die in Gießen und Berlin lebende Künstlerin Johanna Staniczek hat an der Freien Kunstschule Stuttgart und der Hochschule der Künste Berlin Malerei studiert. Schon vor der Ernennung zur Meisterschülerin begann eine kontinuierliche Ausstellungspraxis, die ab Mitte der 90-er Jahre von der Realisation einer Vielzahl architekturbezogener Kunstprojekte im öffentlichen Raum begleitet ist. Seit 1992 ist Johanna Staniczek in der Lehre tätig, anfangs als künstlerische Mitarbeiterin, dann als Gastdozentin an der Hochschule der Künste Berlin und seit 2001 als Professorin für Kunstpraxis am Institut für Kunstpädagogik der Justus-Liebig-Universität. Einige ihrer Arbeiten hängen bereits seit mehreren Jahren im Universitäts-Hauptgebäude in Gießen.
Bereits am Vormittag (1. Februar 2007) findet um 11 Uhr eine Pressekonferenz in der Kunsthalle Gießen (Berliner Platz 2) statt, zu der die Organisatoren der Ausstellung herzlich einladen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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