Der nächste Vortrag der gemeinsamen Vortragsreihe des Instituts für Mobile Systeme der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und des VDI Arbeitskreises Fahrzeug- und Verkehrstechnik "Aktuelle und zukünftige Fahrzeug- und Motorenkonzepte" beschäftigt sich mit Automatischem Fahren im Grenzbereich.
Bernhard Müller-Beßler von der Volkswagen AG spricht am Donnerstag, dem 08. Februar 2007, um 16.30 Uhr im Raum 106 des Gebäudes 03, auf dem Campus am Universitätsplatz 2, zu diesem Thema.
Dem Vortrag liegt eine Studie der Konzernforschung der Volkswagen AG zu Grunde. Dabei handelt es sich um einen serienmäßigen Golf V mit Vierzylinder-Turbomotor und 200 PS, der ohne Fahrer schneller durch eine Pylonen-Gasse fährt als mit. Das Fahrzeugkonzept basiert auf Erfahrungen, die vor zwei Jahren die Forschungsabteilung der Volkswagen AG mit dem umgebauten Touareg "Stanley" in Nevada sammelte. Auch dieser Golf verfügt dabei über eine Reihe von Sensoren und einen Hochleistungsrechner, mit dem ein abgesteckter Parcours erfasst und mit dessen Hilfe das Fahrzeug in die Lage versetzt wird, diesen schneller als der Mensch zu durchfahren.
Bernhard Müller-Beßler wird in seinem Vortrag über die Motivation zu diesem Projekt, über das Fahrzeug selber, genauso wie über den Nutzen dieser Technologie referieren. Im Anschluss daran findet eine Diskussion statt.
Von 1997 bis 2003 studierte Bernhard Müller-Beßler an der Technischen Universität Darmstadt Wirtschaftsingenieurwesen im Bereich Maschinenbau. Nach Beendigung des Studiums nahm er in der Volkswagen AG eine Tätigkeit auf und war von 2003 bis 2006 Doktorand im Bereich der Forschung Fahrdynamik. Seit 2006 ist er Funktionsentwickler bei der Volkswagen AG im Bereich Assistenzsysteme.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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