Alles über unser liebstes und schwierigstes Organ am bundesweiten
Tag der Gesundheitsforschung mit dem Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm
am 24. und 25. Februar im Ulmer Stadthaus
mit Bundesforschungsministerin Annette Schavan und Landessozialministerin Dr. Monika Stolz
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind in den industrialisierten Ländern der Welt mit 50% die häufigste Todesursache. Herzinfarkt. Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelerkrankungen - das Herz ist ein hochkompliziertes Organ, wenn es nicht perfekt funktioniert und unsere vier bis sechs Liter Blut gleichmäßig durch unseren Körper pumpt, ist der gesamte Organismus gefährdet.
Zum dritten bundesweiten Tag der Gesundheitsforschung laden wir alle ein, mehr über unser liebstes und schwierigstes Organ zu erfahren: Wie erkennt man einen Herzinfarkt? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was sind die Risikofaktoren für Herzerkrankungen? Wie schlägt ein altes, wie ein junges Herz? Was geschieht bei einem Schlaganfall? Warum gerät das Herz mitunter aus dem Takt?
Die Eröffnungsveranstaltung in Ulm wird am Samstag, den 24.02.2007 ab 19:30 (Einlass ab 19:00) Uhr stattfinden. Daran werden sowohl die Bundesforschungsministerin Frau Dr. Annette Schavan wie auch die Ministerin für Arbeit und Soziales des Landes Baden-Württemberg, Frau Dr. Monika Stolz, teilnehmen. Prof. Dr. Vinzenz Hombach, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II, wird am Einführungsabend einen "Bilderbogen" der Herz- und Gefäßdiagnostik u.a. mit faszinierenden dreidimensionalen Aufnahmen mit der sogenannten Magnetresonanztomographie zeigen, die das Herz und seine Funktion in erstaunlichen Details und in Bewegung darstellen. Prof. Dr. Bernd Lüderitz von der Universität Bonn betrachtet in seinem Festvortrag das Herz in Kunst, Religion und Medizin.
Am Sonntag erklären Prof. Dr. Vinzenz Hombach und seine KollegInnen ab 12.00 Uhr im Ulmer Stadthaus leicht verständlich, wie der "Motor des Lebens" funktioniert und beantworten Fragen aus dem Publikum. Die BesucherInnen haben Gelegenheit, unter fachkundiger Betreuung ein Ruhe-EKG oder ein Echokardiogramm des eigenen Herzens machen zu lassen oder an Reanimationsübungen teilzunehmen. Zudem präsentieren sich Selbsthilfegruppen und Fördervereine von und für Betroffene. Ivo Gönner, Oberbürgermeister der Stadt Ulm, wird die Veranstaltung am Sonntag eröffnen.
Auch in diesem Jahr wird es zum Tag der Gesundheitsforschung in Ulm Schülernachmittage geben, bei denen SchülerInnen der Region einen Blick hinter die Kulissen der biomedizinischen Forschung werfen und eigene kleine Experimente durchführen können. Wegen der Frühjahrsferien finden diese Nachmittage am 26.2. und am 5.3.2007 statt. Die interessierten Schulen haben sich dazu bereits angemeldet. Neue Anmeldungen nehmen wir gerne für das nächste Jahr an.
Gerne vermitteln wir Gespräche mit unseren Experten und helfen bei weiteren Recherchen. Das komplette Programm zum Tag der Gesundheitsforschung in Ulm finden Sie im unten angegebenen Internet-Link.
Ansprechpartner sind Prof. Dr. Vinzenz Hombach oder Prof. Dr. Jan Torzewski, Tel: 0731 - 500 45001
Mit freundlichen Grüßen,
Petra Schultze
Universitätsklinikum Ulm
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Einstein-Allee 29
89081 Ulm
Tel: 0731 - 500 43025
Fax: 0731 - 500 43026
E-Mail: petra.schultze@uniklinik-ulm.de
http://www.tag-der-gesundheitsforschung.de/741_746.php - Programm Tag des Gesundheitsforschung
http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/kliniken/innere-medizin/klinik-fuer-innere-... - Ulmer Universitätsklinik für Innere Medizin II
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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