idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
In der letzten Veranstaltung des Umweltrechtlichen Praktikerseminars für das Wintersemester 2006/2007 wird am kommenden Donnerstag, 8. Februar 2007, Prof. Dr. Bernhard W. Wegener ab 18.15 Uhr über das Thema "Rechtsschutz im europäischen Umweltrecht" referieren. Dem öffentlichen Vortrag im Hörsaal 021 (Licher Straße 68, 35394 Gießen) folgt eine Diskussion unter Leitung von Prof. Dr. Eifert.
Prof. Wegener hat sich schon in seiner Dissertation ("Die Rechte des Einzelnen - Die Interessenklage im Europäischen Umweltrecht", Baden-Baden 1998) mit dieser Thematik befasst und seither den Rechtsschutz im europäischen Umweltrecht sowie den Rechtsschutz im Gemeinschaftsrecht im allgemeinen intensiv wissenschaftlich begleitet. In seinem Vortrag wendet sich Prof. Wegener dem Problem zu, dass der Rechtsschutz im Umweltrecht der Mitgliedstaaten der Europäischen Union sehr unterschiedlich ausgeformt ist, während das Umweltrecht selbst immer weiter europäisiert wird. Er wird auf die aktuellen Rechtsentwicklungen eingehen und aufzeigen, dass die Entwicklung einer einheitlichen Rechtsschutzdogmatik unausweichlich ist. Seit dem Sommersemester 2004 ist Prof. Wegener Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Direktor des dortigen Instituts für Staats- und Verwaltungsrecht. Zuvor war er Professor für Öffentliches Recht an der Universität Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen insbesondere das Umwelt- und Europarecht.
Das Umweltrechtliche Praktikerseminar wird im Sommersemester 2007 fortgesetzt.
Kontakt:
Prof. Dr. Klaus Lange, Öffentliches Recht und Verwaltungslehre
Hein-Heckroth-Strasse 5, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-21180, Fax: 0641 99-21189
E-Mail: Klaus.Lange@recht.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/gifu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
