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04.04.2000 12:38

PK: Bilanz: "25 Jahre Dunkelfeldforschung in Bochum"

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Seit 1975 haben Bochumer Kriminologen kontinuierlichen kriminalgeographisch die Entwicklung der registrierten Kriminalität - Hellfeld - und ihrer Verteilung auf die Bezirke Bochums sowie die der nicht registrierten Kriminalität - Dunkelfeld - untersucht.Um Ihnen ausführlich die aktuellen Ergebnisse der letzten repräsentativen Befragung vorzustellen sowie um eine Bilanz "25 Jahre Dunkelfeldforschung" in Bochum zu ziehen, lade ich Sie sehr herzlich ein zu einer Pressekonferenz, Montag, 10. April 2000, 11.00 Uhr, Ruhr-Universität Bochum.

    Bochum, 04.04.2000
    Nr. 86

    "Damit so etwas nicht noch einmal passiert"
    Straftaten werden neuerdings häufiger angezeigt
    PK: Bilanz: "25 Jahre Dunkelfeldforschung in Bochum"

    Opfer zeigen Körperverletzungen heutzutage deutlich häufiger bei der Polizei an, als vor gut einem Jahrzehnt. Allein bei Körperverletzungen verzeichnete die registrierte Kriminalität in der Polizeistatistik in der Zeit von 1986 bis 1998 einen Anstieg um mehr als 100 Prozent. So zeigen z.B. Diebstahlsopfer Taten vor allem an, um Schadenersatz von ihm oder der Versicherung zu erhalten, während Opfer von Körperverletzungen und Raubtaten häufiger diese Straftaten anzeigen, "damit so etwas nicht noch einmal passiert". Dies sind jüngste Ergebnisse aus Forschungen zur Entwicklung der Kriminalität im Hell- und Dunkelfeld, die Bochumer Kriminologen um Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind (Juristische Fakultät der RUB) erzielt haben.

    Verbrechen zieht Verbrechen an

    Seit 1975 haben Prof. Schwind und seine Mitarbeiter mit kontinuierlichen Untersuchungen in den letzten 25 Jahren kriminalgeographisch die Entwicklung der registrierten Kriminalität - Hellfeld - und ihrer Verteilung auf die Bezirke Bochums sowie die der nicht registrierten Kriminalität - Dunkelfeld - untersucht. Dabei zeigte sich, das die Kriminalität vor allem in solchen Polizeibezirken gestiegen ist, in denen schon früher ein hohes Kriminaltitätsaufkommen zu verzeichnen war.

    TERMIN

    Um Ihnen ausführlich die aktuellen Ergebnisse der letzten repräsentativen Befragung vorzustellen sowie um eine Bilanz "25 Jahre Dunkelfeldforschung" in Bochum zu ziehen, lade ich Sie sehr herzlich ein zu einer

    Pressekonferenz,
    Montag, 10. April 2000, 11.00 Uhr
    Ruhr-Universität Bochum, Gebäude GC,
    5. Etage, Raum 145 (GC 5/145).

    Gesprächspartner

    Als Gesprächspartner erwarten Sie Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind sowie seine Mitarbeiter/innen Regina Stuchlik, Ines Anders, Franziska Wieczorek und Dr. Detlef Fetchenhauer sowie Bochums Erster Kriminalhauptkommissar Georg Lohmann. Ich würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Gelegenheit in der RUB begrüßen zu können.

    Bitte anmelden

    Damit wir Material in ausreichender Zahl für Sie vorbereiten können, teilen Sie mir bitte per E-Mail mit, ob Sie kommen werden.

    Mit freundlichem Gruß

    Dr. Josef König


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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