Die Landesregierung Sachsen-Anhalts hat heute (6. Februar) dem Standortvorschlag der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) für ein naturkundliches Universitätsmuseum in Halle zugestimmt. Mehrere Sammlungen der Universität können somit in das derzeitige Physikalische Institut am Friedemann-Bach-Platz 6 ziehen. Die Universitätsleitung zeigte sich erfreut.
"Das Museum kann ein naturkundliches Pendant zum gegenüber gelegenen Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt sein, das 2008 mit einem Erweiterungsbau für seine Sammlung klassischer Moderne wiedereröffnet wird", sagte der Rektor der MLU, Prof. Dr. Wulf Diepenbrock. "Ziel der Universität ist die Vermittlung naturwissenschaftlicher Forschung an ein breites Publikum."
Die Universitätsleitung freut sich, dass die Landesregierung die Idee für ein naturkundliches Universitätsmuseum für gut befunden und auch den Standortvorschlag der Universität bestätigt hat. Das historische Gebäude des Physikalischen Instituts am Friedemann-Bach-Platz 6 eignet sich in seiner Größe und Struktur hervorragend für die Unterbringung von drei universitären Sammlungen: dem Geiseltalmuseum, dem Museum für Haustierkunde "Julius Kühn" und den Zoologischen Sammlungen.
Das Physikalische Institut wird Ende 2008 auf den Weinberg Campus umziehen. 2009 kann somit die Unterbringung der Sammlungen in Angriff genommen werden. Die Sanierung des Gebäudes ist laut Mitteilung der Landesregierung in die Prioritätenliste des Kultusministeriums für "Große Neu-, Um- und Erweiterungsbauen (GNUE) - Maßnahmen im Hochschulbau" aufgenommen worden.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Wulf Diepenbrock
Tel.: 0345-55 21001
E-Mail: rektor@uni-halle.de
Das Urpferd, dessen Skelett nahezu vollständig und im Zusammenhang überliefert ist. Es ist das bekan ...
Foto: Martin-Luther-Universität
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Tier / Land / Forst
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
Das Urpferd, dessen Skelett nahezu vollständig und im Zusammenhang überliefert ist. Es ist das bekan ...
Foto: Martin-Luther-Universität
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