Technische Fachhochschule Wildau baut neues Kompetenznetzwerk "Prozesssensorik für Qualitätssicherung und Umweltmonitoring" auf / Verstärkter Wissens- und Technologietransfers in kleine und mittlere Unternehmen
Mit einer Informationsveranstaltung in der Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH, Wittenberge, (TGW) gibt die Technische Fachhochschule Wildau am 8. Februar 2007 den öffentlichen Startschuss für ihr neues NEMO-Netzwerk "Prozesssensorik für Qualitätssicherung und Umweltmonitoring" (ProSenQU). Um Innovationen auf dem Gebiet der Sensortechnik zu entwickeln und wirtschaftlich zu verwerten, bündeln in dem Verbund zwölf Industrie- und fünf Wissenschaftspartner aus Brandenburg und Sachsen ihre Kompetenzen. Die TFH Wildau übernimmt dabei die Funktion des Netzwerkmanagers.
"Uns geht es darum, speziell auch die kleinen und mittleren Unternehmen bei der Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen", betont TFH-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. László Ungvári. "Häufig sind sie durch den gezielten Wissens- und Technologietransfer überhaupt erst in der Lage, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und so ihre Marktpositionen zu behaupten und zu festigen." Die Zusammenarbeit sei aber keine Einbahnstraße. Umgekehrt profitiere die Hochschule von den Praxispartnern zum Beispiel durch die Vergabe von Diplomarbeiten und Praktikumsplätzen für ihre Studenten.
Im Rahmen der Veranstaltung am 8. Februar 2007 eröffnet die TFH Wildau im TGW eine Außenstelle, deren erste Aufgabe es ist, die Aktivitäten im Netzwerk ProSenQU zu koordinieren. Der Standort Wittenberge wurde u. a. gewählt, weil die dort ansässige Prignitz Mikrosystemtechnik GmbH ein wichtiger Partner im ProSenQU-Netzwerk ist.
Gleichzeitig wird mit der Eröffnung der Außenstelle ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der zwischen dem TGW und der TFH Wildau am 16. Juni 2005 unterzeichneten langfristigen Kooperationsvereinbarung erreicht. Auf ihrer Grundlage haben sich in den letzten Jahren bereits vielfältige Kooperationsbeziehungen zum TGW und den Unternehmen in der Prignitz entwickelt. Projekte und Vorhaben der angewandten Forschung und Entwicklung bestehen in den Bereichen Logistik, Energetische Biomassenutzung, Thermische Verfahrenstechnik und Bioprozesstechnik.
Wittenberge ist die zweite regionale Niederlassung der TFH Wildau im Land Brandenburg. Bereits seit mehreren Jahren bewährt sich die TFH-Außenstelle im Biotechnologiezentrum Luckenwalde (Landkreis Teltow-Fläming) als wissenschaftliches Kompetenzzentrum und Kooperationspartner für die dort ansässigen Biotechnologieunternehmen.
Prof. Dr. Dr. h. c. László Ungvári
Präsident der Technischen Fachhochschule Wildau
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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