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08.02.2007 14:14

Sächsisch-Bretonische Zusammenarbeit mit neuen Begegnungen und neuen Abkommen - TU Dresden und TU Chemnitz mit im Boot

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Im Rahmen der seit 1995 bestehenden Regionalpartnerschaft zwischen dem Freistaat Sachsen und der französischen Region Bretagne wurde ein Abkommen zur Zusammenarbeit in Forschung und Lehre auf den Weg gebracht. Die Rektoren der beiden Technischen Universitäten in Dresden und Chemnitz, Professor Hermann Kokenge (TU Dresden) und Professor Klaus-Jürgen Matthes (TU Chemnitz), unterzeichneten mit den Präsidenten der Société des Amis du Jumelage Saxe-Bretagne und der Sächsisch-Bretonischen Gesellschaft ein entsprechendes Abkommen.

    Bisher gab es zwar bereits zahlreiche einzelne Projekte, Partnerschaften und Kontakte ausgewählter Fachbereiche der TUD mit bretonischen Hochschulen. Doch nun soll die Vielzahl der Einzelaktivitäten miteinander vernetzt werden. Dadurch bekommt die Zusammenarbeit zwischen der TUD und den bretonischen Hochschulen eine neue Qualität. Praktisch bedeutet dies unter anderem auch eine größere Chance, Fördermittel zu erhalten. Inhaltlich wird durch die Vernetzung die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedenster Fachbereiche aus den Natur-, Technik- und Geisteswissenschaften ermöglicht.

    Gemeinsame Programme sollen die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu fördern. Dies gilt für den Austausch von Wissenschaftlern, von Studenten und von Veröffentlichungen sowie die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte, Konferenzen, Unterrichtsprogramme und kultureller Programme.

    In der derzeitigen Neubelebung der sächsisch-bretonischen Regionalpartnerschaft spielen die beiden Sächsisch-Bretonischen Gesellschaften eine Schlüsselrolle, seitdem deren Präsidenten - der Chemiker Henri Patin, ehemaliger Direktor der Nationalen Hochschule für Chemie von Rennes, und der Kulturwissenschaftler Ingo Kolboom (TU Dresden) - im Mai 2006 eine gemeinsame Initiative gestartet haben, um Wissenschaft, Kultur, Bildung und Politik beider Länder miteinander ins Gespräch zu bringen und die Partnerschaft auf beiden Seiten bekannter zu machen. Anfang März wird Professor Kolboom der Mitgliederversammlung der bretonischen Schwestergesellschaft beiwohnen, wird es zur Unterzeichung weiterer Abkommen mit bretonischen Hochschulen kommen.

    Informationen für Journalisten: Prof. Ingo Kolboom, Tel. 0351 463-32194 oder 0351 4719055, E-Mail: ingo.kolboom@tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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