Müssen die Ergebnisse wissenschaftlichen Forschens und Denkens nicht mehr einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgegeben werden? Alexander von Humboldt, der als ein Universal-Gelehrten gelten kann, dachte so. Deshalb trägt auch ein neues Forum der Universität Bayreuth seinen Namen und verfolgt auch dieses Ziel. Die erste Veranstaltung beginnt nun zum Thema "Rohstoffe der Erde".
Erstes Alexander von Humboldt-Forum
ZIEL: RAUS AUS DEM ELFENBEINTURM -
REIN IND DIE GESELLSCHAFTLIUCHE DISKUSSION
Thema lautet: "Rohstoffe der Erde" - Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft
Bayreuth (UBT). Müssen die Ergebnisse wissenschaftlichen Forschens und Denkens nicht mehr einer breiteren
Öffentlichkeit bekanntgegeben werden? Alexander von Humboldt, der zwischen 1793 und 1796 im Oberbergdepartment
Bayreuth tätig war und als einer der großen Universal-Gelehrten gelten kann, dachte so. Mit seinem Kosmos-Vorträgen in den Jahren 1827/28 in der Berliner Singakademie begründete er das Genre des volkstümlichen wissenschaftlichen Vortragswesens. Deshalb trägt auch ein neues Forum der Universität seinen Namen mit dem Ziel, durch hervorragende Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst, aus Wirtschaft und öffentlichem Leben Themen und Forschungsergebnisse zu präsentieren und im gesellschaftlichen Rahmen zu beurteilen und zu diskutieren.
Deutlich wird dieser Anspruch auch an den Veranstaltern von Universität (deren Präsident), Stadt (dem Oberbürgermeister) und der örtlichen Zeitung, dem Norbayerischen Kurier. Außerdem wird das Alexander von Humboldt-Forum durch den Universitätsverein unterstützt.
Die allererste Veranstaltung findet am kommenden Samstag (8. April, Hörsaal H 18, Gebäude Naturwissenschaften II) statt
und greift ein Thema Alexander von Humboldts auf, das ihm besonders bei seiner Südamerikareise beschäftigt hat: Rohstoffe der Erde.
Nach der Begrüßung durch Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Ruppert und die Einführung durch dessen Amtsvorgänger, den Physiker und Sprecher des neuen Forums, Prof. Dr. Helmut Büttner, startet die Reihe mit zwei
Vorträgen. "Aktuelle Aspekte zur Erdgasversorgung Europas" behandelt zunächst Dipl.-Kfm. Eike M. Müller-Elschner, der
Vizepräsident des Gasversorgers Wintershall AG in Kassel.
Anschließend ist Prof. Dr. Peter Herzig an der Reihe, Inhaber des Lehrstuhls für Lagerstättenlehre der Technischen Universität und Bergakademie Freiberg. Er wird sich mit der Frage beschäftigen, ob marine Erzvorkommen Rohstoffe der Zukunft sind.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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