6. April 2000
khg/s
PRESSEMITTEILUNG
Gemeinden aus drei Landkreisen präsentieren gemeinsames Tourismusprojekt
Panoramakarte soll Urlauber ins Jagsttal locken
Initiative von Wissenschaftlern der Projektgruppe Kulturlandschaft Hohenlohe legt Ergebnis vor
Über drei Landkreise hinweg haben sich die Jagsttalgemeinden auf Initiative der Projektgruppe Kulturlandschaft Hohenlohe zusammengeschlossen. Gemeinsam mit Vertretern der Gastronomie, des Fremdenverkehrs und des Naturschutzes soll ein gemeinsames Marketing für das Jagsttal als Tourismusregion entwickelt werden. Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine außergewöhnliche Panoramakarte, die am Mittwoch, den 12. April, um 15.00 Uhr im Heuhotel in Dörzbach der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Eine Gemeinde allein kann kaum Besucher ins Jagsttal locken, geschweige denn Urlauber, die mehrere Tage bleiben. Alle Gemeinden machen mit ihren Angeboten zusammen das Jagsttal aber zur touristischen Perle. Dieser Grundgedanke führte zur Gründung des Arbeitskreises Tourismus Jagsttal. In diesem Arbeitskreis arbeiten die Jagsttalgemeinden und Vertreter des Fremdenverkehrs, der Gastronomie und des Naturschutzes zusammen, um gemeinsam als Anbieter für die Tourismusregion Jagsttal aufzutreten. Diese Zusammenarbeit entstand durch die Initiative der Projektgruppe Kulturlandschaft Hohenlohe, ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern der Universitäten Hohenheim und Freiburg und der Fachhochschule Nürtingen, die für vier Jahre gemeinsam mit Bürgern der Region Hohenlohe Projekte zur umweltgerechten Landnutzung verfolgen.
Tatsächlich sind die naturnahe Jagst und die vielgestaltige Landschaft, durch die sie fließt, eines der Pfrunde, mit denen das Jagsttal als Tourismusregion wuchern kann, so Dr. Alexander Gerber von der Projektgruppe. Daher ist nach Ansicht der Arbeitskreismitglieder ein Tourismus, der diese Natur nutzt ohne sie zu schädigen, Grundlage für das Tourismusmarketing des Jagsttals.
Als erstes Projekt des Arbeitskreises wurde jetzt die Panoramakarte fertiggestellt. Mit originellen Zeichnungen werden die Highlights entlang des Flusses dargestellt. Die vielen touristischen Möglichkeiten sind reich bebildert auf der Rückseite der Panoramakarte zusammengestellt.
Die Bürgermeister Michael Reinert (Widdern) und Rüdiger Zibold (Langenburg) sind be-geistert von der Panoramakarte: sie überträfe alle ihre Erwartungen. Nach Ansicht von Michael Reinert kommt diese hohe Qualität nicht von ungefähr. Er zeigte sich beeindruckt über die Art und Weise, wie die Karte entstanden ist: "Die Mitarbeiter der Projektgruppe Kulturlandschaft Hohenlohe haben alle Interessensgruppen an einen Tisch gebracht und dafür gesorgt, dass alle Entscheidungen im Konsens getroffen wurden".
Die Panoramakarte bekommt man bei der Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V. Allee 17, 74653 Künzelsau, Tel. 07940/18206, Fax 07940/18363, und über die Touristikgemein-schaft Schwäbisch Hall, Am Markt 9, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/751385, Fax 0791/751375, e-mail erika.boesler@schwaebischhall.de.
Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
Dr. Alexander Gerber
Projektgruppe Kulturlandschaft Hohenlohe (766)
Universität Hohenheim
70593 Stuttgart
Telefon: 0711/459-4331
Telefax: 0711/459-4329
email: gerberal@uni-hohenheim.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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