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09.02.2007 14:16

Öffentliche Debatte zu Ausgründungen von Wissenschaftlerinnen aus Hochschulen in Stuttgart, Hohenheim

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis-Europa-Zentrum

    Öffentliche Debatte zu Ausgründungen von Wissenschaftlerinnen aus Hochschulen-
    Curricula- und Förderstrukturen für Unternehmertum an Hochschulen unter dem Gender-Blickwinkel
    Das Internationales Fachforum FemStart an der Universität Hohenheim ist das erste Forum einer Reihe von Fachforen, die in den Niederlanden, Spanien, Polen, Lettland und Rumänien fortgesetzt werden.

    Frauen machen rund 50 Prozent der Studierenden an Hochschulen aus, liegen aber in den Gründungsaktivitäten hinter ihren männlichen Kollegen. Warum so wenige Wissenschaftlerinnen gründen und wie Unterstützungsangebote für Gründungen aus Hochschulen aussehen müssen, um Wissenschaftlerinnen stärker zu sensibilisieren, darum geht es im Fachform FemStart am Mittwoch, 14. und Donnerstag 15. Februar 2007 an der Universität Hohenheim, Schloss Mittelbau, in Stuttgart. Es wird vom Steinbeis-Europa-Zentrum, dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg - ifex, der Innovation und Bildung Hohenheim GmbH und der bundesweiten gründerinnenagentur (bga) veranstaltet.

    Im Rahmen des Forums werden Curricula- und Förderstrukturen für Unternehmertum an Hochschulen unter dem Gender-Blickwinkel betrachtet. Zudem werden erfolgreiche Maßnahmen aus Europa zur Ausgründung von Wissenschaftlerinnen aus Hochschulen vorgestellt. Das Forum bietet Raum für Expertengespräche und persönlichen Kontaktaufbau und richtet sich an Organisationen und Personen, die sich mit der Förderung, Unterstützung und Beratung von Jungunternehmen an Hochschulen befassen, sowie an Wissenschaftlerinnen. Die Teilnahme am Fachforum ist kostenlos. Das Programm ist unter www.femstart.eu abrufbar.

    Die Veranstaltung ist Teil des Projekts FemStart, das von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Forschung gefördert und vom Steinbeis-Europa-Zentrum koordiniert wird. Weitere Partner sind das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg - ifex, die Polytechnical University Valencia (Spanien), die Wroclaw University of Technology - Wroclaw Centre for Technology Transfer (Polen), die Banking Institution of Higher Education Riga (Lettland) und die University of Agronomics and Veterinary Medicine Bucharest (Rumänien) sowie die Twente University (Niederlande). Die Partner veranstalten in Deutschland, Spanien, Polen, Lettland, Rumänien und den Niederlanden öffentliche Diskussionsforen. Das Forum in Hohenheim bildet den Auftakt.

    Partner für die Auftakt-Veranstaltung ist die bundesweite gründerinnenagentur (bga) - die zentrale Plattform zur Existenzgründung und unternehmerischen Selbstständigkeit von Frauen in Deutschland. Einer der inhaltlichen Schwerpunkte der bga sind technologie- und wissensbasierte Gründungen durch Frauen. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist das Potenzial dieser Frauen von enormer Bedeutung im Hinblick auf die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, den Erhalt von Arbeitsplätzen und die Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten.

    Vor diesem Hintergrund hat die bga bereits zwei Workshops zum Thema technologieorientierte und wissensbasierte Gründungen durch Frauen veranstaltet. Im Vordergrund der Expertendiskussion stand dabei, den Handlungsbedarf zu erkennen und die Themen Netzwerke, Spin-Offs und Teamgründungen zu erörtern. Ziel der Arbeit der bga in diesem Zusammenhang ist es, politische Maßnahmen sowie Forschungs- und Praxisprojekte anzuregen, die zu einer Steigerung des Frauenanteils bei den wissensbasierten Gründungen beitragen. Weitere Informationen unter www.gruenderinnenagentur.de.

    Informationen zum Projekt FemStart:
    Milena Mikosch, Tel.: 0711/123-4026, E-Mail: mikosch@steinbeis-europa.de


    Weitere Informationen:

    http://www.femstart.eu/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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