Medienmitteilung der Uni Bayreuth, Nr. 61/97, 25. September 1997
NICHT JEDE FITNESSUEBUNG HAT DIE ERWARTETE WIRKUNG
Bayreuth (UBT). Keineswegs alle Fitness-Uebungen zeigen die Wirkungen, die man ihnen zuschreibt. Viele Uebung hat viel mehr spezielle Wirkungen, die bisher nur teilweise bekannt sind. Darauf haben im Rahmen des 13. Hochschultages der Deutschen Vereinigung fuer Sportwissenschaft die beiden Bayreuther Wissenschaftler Wendt-Uwe Boeckh-Behrens und Wolfgang Buskies hingewiesen.
Sie berichteten ueber ueberraschende Nebenergebnisse eines Dehntrainings fuer spezielle Muskelgruppen, das sogenannte Iliopsoas-Raetsel bezeichneten. Damit wird das Phaenomen beschrieben, dass mehrere, haeufig in der Praxis gewandte Ausfallschritt-Dehnuebungen fuer den Hueftbeugemuskel (M.iliopsoas) nicht die erwarteten Beweglichkeitsgewinne erbringen, eine Aenderung der Uebungsausfuehrung jedoch positive Ergebnisse ergab. Angeregt durch diese Studie wurden auch spezifische Effekte von Kraftuebungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Optimierung eines kraftorientierten Fitness- Trainings durch die Auswahl der wirkungsvollsten Uebungen und eine verbesserte Uebungsausfuehrung moeglich sind.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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