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Fachhochschul-Ingenieurinnen für Farben und Lacke gesucht
Lacke und Beschichtungen bringen Farbe in unser Leben. Darüber hinaus schützen sie auch vor Korrosion. Korrosionsschutz bewirkt eine längere Nutzungsdauer von Metallen, was Rohstoff- und Energieresourcen schont und so zu einer Entlastung der Umwelt beiträgt. Moderne Beschichtungssysteme leisten damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Die Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik (FHTE) bietet deshalb den Studiengang Chemieingenieurwesen/Farbe-Lack-Umwelt an. Student(inn)en dieses Studiengangs sollen in die Lage versetzt werden, die Beschichtung von Oberflächen ganzheitlich zu begreifen. Die Laboratorien des Studiengangs befinden sich in einem Neubau und sind großzügig ausgestattet.
Der praxisbezogene Studiengang lehrt im Grundstudium neben technisch-naturwissenschaftlichen und chemischen Grundlagenfächern auch Lacktechnologie. Im Hauptstudium wird u.a. ein Wahlpflichtblock "Gestaltung" angeboten, in dem das Farbdesign z.B. von Gebäuden oder Automobilen gelehrt wird. Diese Kombination von Farbgestaltung und Design mit Umweltschutz und Technik ist einzigartig und ergibt gerade für Frauen interessante berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Als Beispiele seien die Farbdesignstudios von großen Bautenlack- oder Pigmentherstellern genannt. Schon seit einiger Zeit gibt es mehr Anfragen aus der Industrie nach Ingenieur(inn)en als Absolventen. Chemieingenieurwesen/Farbe-Lack-Umwelt ist deshalb der Studiengang mit dem größten Frauenanteil unter den Studenten an der FHTE. Darüber hinaus hat 1998 eine erste Professorin und am 1. 3. 2000 eine zweite ihre Lehrtätigkeit aufgenommen, was die Attraktivität des Studiengangs speziell für Studentinnen weiter erhöht.
Eine Informationsbroschüre über den zukunfts-orientierten Studiengang Chemieingenieurwesen/ Farbe-Lack-Umwelt kann bei der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik, Kanalstraße 33, 73728 Esslingen (Tel.: 0711/397-3060), angefordert werden.
Letzter Bewerbungstermin für das Winter-semester 2000/2001 ist der 15.7.2000.
Fachinformationen erteilt Prof. Dr. Bodo Müller unter Tel.: 0711/397-3515.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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