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13.02.2007 13:49

DAAD und Chinesische Akademie der Wissenschaften fördern gemeinsam Doktoranden

Julia Kesselburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Neues Stipendienprogramm in Peking unterzeichnet

    Bonn, 13.02.2007. In den vergangenen Jahren hat China sehr viel in die Forschung investiert und sich in der Weltrangliste der Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf den zweiten Platz geschoben. Damit ist die aufstrebende Wirtschaftsmacht auch zu einem interessanten Kooperationspartner für deutsche Wissenschaftler geworden. Den führenden Rang in der Forschungslandschaft der Volksrepublik China nimmt die chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) ein. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die CAS haben jetzt ein gemeinsam finanziertes Stipendienprogramm für chinesische Doktoranden vereinbart.

    Die Akademie der Wissenschaften setzt sich aus einer Vielzahl von Instituten zusammen. Sie sind besser ausgestattet als die Universitäten und schneiden bei den Preisen für die 100 besten Dissertationen in China regelmäßig überdurchschnittlich gut ab. Im Rahmen des Stipendienprogramms mit dem DAAD werden ab diesem Jahr zunächst bis zu 10 Nachwuchswissenschaftler, die an einem CAS-Institut promovieren, zu zweijährigen Forschungsaufenthalten nach Deutschland gehen.
    Die Gastaufenthalte können sowohl an eine deutsche Universität als auch an ein außeruniversitäres Forschungsinstitut führen. Der Abschluss der Promotion erfolgt nach der Rückkehr an das Heimatinstitut in China.
    Das Programm soll nach dem chinesischen Frühlingsfest (18. Februar) landesweit ausgeschrieben werden. Abgabeschluss für die Stipendienanträge wird voraussichtlich Mitte April sein. Die Stipendiaten werden bis zum Sommer von einer deutsch-chinesischen Auswahlkommission ausgewählt. Vor der Abreise nach Deutschland absolvieren die Stipendiaten im Herbst in Beijing einen viermonatigen Deutschkurs. Für die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bietet dieses Programm die Möglichkeit, langfristige Beziehungen zu einigen der besten Forschungsinstitute Chinas aufzubauen.

    Kontakt:
    Dr. Thomas Schmidt-Doerr
    Leiter der DAAD-Außenstelle Peking
    E-Mail: schmidt-doerr@daad.org.cn

    Leiterin Presse- und
    Öffentlichkeitsarbeit
    Francis Hugenroth
    Tel: 0228 / 882-454
    Fax: 0228 / 882-659
    Mail: presse@daad.de
    www.daad.de
    Kennedyallee 50
    D - 53175 Bonn


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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